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Allgemein

Landers: Noch positive Aussichten für 2008

| Die deutsche Recycling- und Entsorgungsbranche hat 2007 kräftig zugelegt. Wie der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) am 6. Februar mitteilte, meldeten die vom bvse befragten Mitgliedsunternehmen durchschnittlich ein Wachstum von sieben Prozent. Diesen Anstieg begründet der Verband vor allem mit den gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen, die den Einsatz von Sekundärrohstoffen für die Industrie interessant gemacht haben.

Remondis übernimmt Meier Entsorgung

| Die Meier Entsorgung GmbH in Bad Krotzingen wird künftig zu Remondis gehören. Wie der Lünener Entsorgungskonzern mitteilt, habe Remondis Region Süd einen Vertrag zur Übernahme sämtlicher Anteile unterzeichnet. Die Übernahme bedarf allerdings noch der Freigabe durch das Bundeskartellamt.
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Italienischer Abfall wird zu europäischem Problem

| Schon seit Tagen ist Italiens Müll in Deutschland in den Schlagzeilen. Nun schreitet die EU-Kommission ein.

Bonner Müllvertrag: EU gegen Vergabe ohne Ausschreibung

| Der lange Schatten des Bonner Müllskandals hat jetzt die EU-Kommission erreicht. Droht Deutschland nun ein hoher Schadensersatz aus Brüssel?
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Italienischer Müll wird in Sachsen zum Problem

| Der Siedlungsabfall aus Neapel sorgt jetzt auch in Sachsen für Ärger. Der süditalienische Müll sollte in die mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) Cröbern bei Leipzig entsorgt werden. Dort wird die heizwertreiche Fraktion zwar abgetrennt, aber entgegen der Aussagen des sächsischen Umweltministers Roland Wöller nicht ordnungsgemäß entsorgt. Dies zeigte eine Fotodokumentation der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

Sachsens Umweltministerium weist Vorwürfe zurück

| In Sachsen gibt es keinen Abfallskandal. Die Abfallentsorgung und –verwertung läuft entsprechend den gesetzlichen Vorgaben, wehrt sich das sächsische Umweltministerium gegen die Vorwürfe der Deutschen Umwelthilfe (DUH).

Bundeskartellamt gibt Sita grünes Licht für Einstieg bei BellandVision

| Das Bundeskartellamt hat keine Einwände gegen eine Mehrheitsbeteiligung der Sita Deutschland GmbH an der fränkischen BellandVision GmbH. Das teilte die Bonner Wettbewerbsbehörde dem Kölner Entsorgungsunternehmen mit. Damit ist der Weg für eine Transaktion frei, von der sich beide Unternehmen wirtschaftliche Vorteile versprechen.

Mülheimer Entsorger trennt sich von Geschäftsführer

| In der Mülheimer Entsorgungsgesellschaft (MEG) hat der Aufsichtsrat Ende Januar Nägel mit Köpfen gemacht und Gerd Bultmann als Geschäftsführer abberufen. Gemeinsam mit Jürgen Jeppel wird Hendrik Dönnebrink vorübergehend die Geschäfte der Gesellschaft führen.

Saubermacher verschiebt Börsengang

| Die Saubermacher Dienstleistungs AG hat ihren in der Vorwoche gestarteten Börsegang nach Beratung mit dem begleitenden Bankenkonsortium Erste Bank und Sal. Oppenheim verschoben.

In Niedersachsen bleibt Abfallmenge konstant

| In Niedersachsen sind 2006 insgesamt 4,93 Millionen Tonnen Abfall angefallen. Laut der aktuellen Abfallbilanz des niedersächsischen Umweltministeriums bedeutet dies einen minimalen Anstieg um ein Prozent gegenüber dem Vorjahr (4,89 Millionen Tonnen).

Bürger wehren sich gegen EBS-Kraftwerk in Bernburg

| Die Bürger von Bernburg wollen in ihrer Stadt keine zweite Müllverbrennungsanlage. Am 29. Januar überreichte eine Bürgerinitiative der Stadtverwaltung eine Liste mit mehr als 2.000 Unterschriften.

Abfallwirtschaft Stuttgart muss sparen

| Die Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) soll ihre Wirtschaftlichkeit verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Gemeinderat der baden-württembergischen Landeshauptstadt am 23. Januar einen Restrukturierungsausschuss gebildet.

Gutes Jahr für Maintaler Bioabfallentsorgung

| Der Zweckverband Bioabfallentsorgung Maintal – Bad Vilbel blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurück. Trotz gestiegener Kosten für Energie und für die Entsorgung nicht kompostierbarer Störstoffe konnten die Preise pro Tonne Bioabfall gegenüber dem Vorjahr um einen Euro gesenkt werden, berichtete das Internetportal „Bad Vilbel online“.

Müllablagerung auf Deponien stark rückläufig

| Die Ablagerung von Abfällen auf Deponien nimmt weiterhin deutlich ab. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Jahr 2006 in Deutschland 38,8 Millionen Tonnen Abfälle deponiert. Das waren 15% weniger als 2005 (45,7 Millionen Tonnen). Seit 1997 hat sich die deponierte Abfallmenge sogar um 43% verringert. Die Anzahl der Deponien ist auf 1 725 Anlagen gesunken (2005: 1 948 Anlagen). Deponiert wurden 2006 vor allem Bau- und Abbruchabfälle (58%) und Abfälle aus thermischen Prozessen (21%). Der Anteil der deponierten Siedlungsabfälle ist weiterhin stark rückläufig: 2006 lag er bei weniger als 1% (0,3 Millionen Tonnen), 2005 waren es noch 9% (3,9 Millionen Tonnen).
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