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Allgemein

  • In der Wiederaufbereitungsanlage Karlsruhe (WAK) sollen im September dieses Jahres etwa 58 Kubikmeter flüssige hochradioaktive Abfälle gelagert haben. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen über den Rückbau der Wiederaufbereitungsanlage in Karlsruhe widerspricht die Bundesregierung der Darstellung der Fraktion der Grünen, wonach dort 56.000 Kubikmeter hochradioaktiver Flüssigabfall (High Active Waste Concentrate, HAWC) eingelagert seien. Das teilt der Deutsche Bundestag in einer Meldung mit.

  • Seit zwei Jahren gelangen in Thüringen wieder mehr Abfälle auf die Deponien. Nach einem Sprung um fast ein Drittel im Jahr 2007 ist die Menge auch 2008 um 5,5 Prozent auf 38.000 Tonnen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Beim registrierten Anstieg handelte es sich demnach zum größten Teil um Abfälle aus anderen Behandlungsanlagen, Bau- und Abbruchabfälle und Abfälle aus thermischen Prozessen.

  • Das rheinland-pfälzische Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz stellt 88.500 Euro für ein Pilotprojekt zur Phosphorrückgewinnung aus Klärschlamm zur Verfügung. Ziel des Vorhabens sei die Entwicklung und der Aufbau einer Pilotanlage zur Rückgewinnung von Phosphor aus dem Klärschlamm der kommunalen Kläranlage Blümeltal in Pirmasens, wie das Ministerium mitteilt.

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  • MVV Energiedienstleistungen und Bayerische Staatsforsten haben in Mertingen im Landkreis Donauwörth ihr erstes gemeinsames Biomasse-Heizkraftwerk in Betrieb genommen. In Kraft-Wärme-Kopplung produziere es Dampf für das dortige Werk der Genuss-Molkerei Zott sowie Strom für rund 2.500 Haushalte aus Waldhackgut, teilt der Mannheimer Energiedienstleister mit. Die Betreiber hätten den Angaben zufolge über 13 Millionen Euro in Heizkraftwerk und Nahwärmenetz investiert.

  • Bei einem Feuer in einer der modernsten deutschen Recyclinganlagen in Albstadt (Baden-Württemberg) ist am Sonntag ein Millionenschaden entstanden. Nach Polizeiangaben brannten das Firmengebäude und der Gewerbe- und Sperrmüll im Haus mehrere Stunden lichterloh.

  • Ein im September vor der Küste Kalabriens entdecktes Wrack ist kein von der Mafia versenkter Frachter mit Gift- oder Atommüll an Bord. Das berichtete Italiens Umweltministerin Stefania Prestigiacomo am Donnerstag in Rom. Vielmehr hätten Untersuchungen ergeben, dass es sich bei dem Wrack um das Passagierschiff „Catania“ handele, das 1917 während des Weltkrieges dort versenkt worden sei, erklärte sie.

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  • Das nordrhein-westfälische Umweltministerium hat eine Broschüre zur Abfallwirtschaft in NRW herausgebracht. In der Broschüre werde die aktuelle Entwicklung in der Abfallwirtschaft beschrieben und die Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Abfallpolitik vorgestellt, so das Ministerium. Zusätzlich hat das Umweltministerium eine Broschüre mit der Kurzfassung der Studie „Ressourcen- und Klimaschutz in der Siedlungsabfallwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht.

  • Aktuell besteht für 1.177 sächsische Altlasten Sanierungsbedarf. Auf fast 800
    Flächen laufen dazu bereits die Vorbereitungen, wie das sächsische Staatsministerium
    für Umwelt und Landwirtschaft mitteilt. Bund und Freistaat hätten bisher
    im Rahmen der Altlastenfreistellung 340 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Den
    Kommunen gewährte der Freistaat demnach seit 1991 zur Altlastenbehandlung Fördermittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

  • Das Präsidium und der Verbandsvorstand des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) haben Andreas Zuber zum neuen Geschäftsführer der Abteilung Recht, Finanzen und Steuern gewählt. Das teilt der VKU mit. Zuber werde spätestens zum 1. April 2010 in seiner neuen Funktion beim VKU beginnen.

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