Recyclingrate in USA steigt auf 33,8 Prozent

Die Recyclingquoten in den USA steigen. Langsam zwar, aber sie steigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Reports der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). 2009 sind demnach 243 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle angefallen. Davon seien 82 Millionen Tonnen recycelt worden; das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

Wie die aktuellen EPA-Zahlen zeigen, ist die Siedlungsabfallmenge im Vergleich zum Jahr 2008 zurückgegangen. 2008 wurden noch 251 Millionen Tonnen gezählt. Ein anderes positives Ergebnis hat die Umweltbehörde zudem in Hinblick auf die Deponierung festgestellt. Wurden 1960 noch 94 Prozent der Abfälle deponiert, so seien es 2009 knapp über 54 Prozent gewesen, so EPA.

Wie erwartet hätte die Papier-Pappe-Fraktion mit 61,2 Prozent die höchste Recyclingquote erzielt, gefolgt von Gartenabfällen mit 59,9 Prozent. Das Recycling von Kunststoffen dümpele jedoch mit 7,1 Prozent noch immer vor sich hin, kritisiert EPA. Insgesamt seien 30 Millionen Tonnen Kunststoffe im Siedlungsmüll gewesen. Bei PET-Flaschen hingegen sei eine wesentlich höhere Quote erzielt worden. 28 Prozent dieser Verpackungen seien 2009 recycelt worden. Bei HDPE-Flaschen lag die Quote noch etwas höher, nämlich bei 28,9 Prozent.

Aluminium-Verpackungen seien zu 50,7 Prozent, Faltschachteln zu 50 Prozent und Glasverpackungen zu 31,1 Prozent recycelt worden, wie EPA weiter mitteilt.

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