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SCHLAGWORTE: UBA

UBA stellt Abschlussbericht zum Wertstofftonnen-Planspiel vor

| Das Umweltbundesamt (UBA) hat den Abschlussbericht zum „Planspiel zur Fortentwicklung der Verpackungsverordnung“ vorgelegt. Das UBA spricht sich für die Einführung einer Wertstofftonne aus. Darin solle aber kein Elektroschrott gesammelt werden. Die Ergebnisse des Planspiels sollen der Fachöffentlichkeit am 23. September im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau vorgestellt und dort diskutiert werden.

Studie will Kunststoffrecyclern bei Reach-Umsetzung helfen

| Bei der Umsetzung der europäischen Chemikalienverordnung Reach besteht noch Klärungsbedarf, wie einzelne Anforderungen sachgerecht umgesetzt werden sollten. Einen Teil dieser klärungsbedürftigen Fragen betreffe das Recycling von Kunststoff-Abfällen. In einer neuen Studie gibt das Umweltbundesamt (UBA) eine Handreichung für eine sachgerechte Umsetzung der Rreach-Anforderungen für Betreiber von Recyclinganlagen.

Prominente im Einsatz für Mehrweg-Verpackungen

| Prominente Persönlichkeiten unterstützen die Informationskampagne „Mehrweg ist Klimaschutz“. Politiker und Umweltexperten wie die früheren Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) und Jürgen Trittin (Grüne) und der langjährige Präsident des Umweltbundesamts Andreas Troge werben auf einer neuen Internetseite der Deutschen Umwelthilfe (DUH) für die bundesweite Kampagne für umweltfreundliche Mehrwegflaschen.

UBA startet Aktion gegen Plastikmüll in Meer und Landschaft

| Unter dem Motto „Sommer, Sonne – Plastikmüll?“ sucht das Umweltbundesamt (UBA) in diesem Sommer Arbeiten von Hobbyfotografen, die die Urlaubsidylle in der Natur von einer ganz anderen Seite zeigen. Ob Plastikmüll im Wald, eine Skulptur aus gefundenen Abfallteilen oder die Dokumentation einer gründlichen Strandreinigungsaktion – der Kreativität seien beim Fotowettbewerb keine Grenzen gesetzt. Die besten Einsendungen werden auf der Internetseite fuer-mensch-und-umwelt.de und dem UBA-Facebook-Profil veröffentlicht und mit Preisen prämiert.

ZEMA verzeichnet mehr Störfälle in metallverarbeitenden Anlagen

| Die Störfallmeldungen von Anlagen zur Herstellung und Verarbeitung von Stahl, Eisen und sonstigen Metallen hat 2008 einen Höchstwert erreicht. „Sollte sich dieser Trend fortsetzen, so wären spezielle Programme zur Störfallvorsorge in dieser Branche zu prüfen“, zieht die Zentrale Melde- und Auswertestelle für Störfälle und Störungen in verfahrenstechnischen Anlagen (ZEMA) in ihrem aktuell veröffentlichten Jahresbericht 2008 ein Fazit.

„Wertstofftonne so schnell wie möglich einführen“

| „Das vom Umweltbundesamt durchgeführte Planspiel hat gezeigt, dass der Einführung einer Wertstofftonne in Deutschland keine unüberwindbaren Hindernisse im Weg stehen. Die Wertstofftonne ist sinnvoll, sie ist machbar und sie sollte so schnell als möglich eingeführt werden.“ Dieses Fazit zog Burkhard Landers, Präsident des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse).

BDE-Präsident Kurth: „Planspiel hebt sich wohltuend ab“

| Das Planspiel zur künftigen Wertstofftonne stößt beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft auf positive Resonanz. BDE-Präsident Peter Kurth: „Der Umstand, dass ein Planspiel mit mehr als 100 Sachverständigen stattgefunden hat, bei dem alle denkbaren Fragestellungen so tiefgreifend diskutiert wurden, dass die Ergebnisse die Gewähr bieten, am Ende auf hohe Akzeptanz zu stoßen, hebt sich wohltuend von bisherigen Gesetzgebungs- und Verordnungsverfahren ab.“

Podiumsdiskussion zu 20 Jahren Verpackungsverordnung

| Am 22. Juni feiern in Bernburg das Kunststoff-Recyclingunternehmen Multiport Recycling GmbH sein 20-jähriges und die MultiPet Gesellschaft für PET Recycling GmbH ihr zehnjähriges Bestehen. Das hat der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) mitgeteilt. Seit 20 Jahren prägt auch die Verpackungsverordnung das Kunststoffverwertungsgeschäft. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung ausgewiesene Insider die Entwicklung der Branche diskutieren, so der bvse

Emissionen aus Behandlung der Bio-Anteile im Müll sind klimaneutral

| Abfallwirtschaftliche Maßnahmen liefern bei effektiver Verfahrensgestaltung einen wichtigen Beitrag zur Energieerzeugung. Da Abfälle neben dem fossilen Kohlenstoffanteil einen hohen Anteil Kohlenstoff biogenen Ursprungs enthalten, seien Emissionen aus der Behandlung dieser Abfallanteile als klimaneutral zu bewerten. Das ist ein Ergebnis der Studie „Nutzung der Potenziale des biogenen Anteils im Abfall zur Energieerzeugung“, die das Umweltbundesamt (UBA) herausgegeben hat.

UBA stellt Studie zu Gewerbeabfällen vor

| Im Jahr 2007 sind in Deutschland 4,331 Millionen Tonnen gemischte gewerbliche Siedlungsabfälle entsorgt worden. Mit circa 2,07 Millionen Tonnen gemischter gewerblicher Siedlungsabfälle wurde knapp die Hälfte der Gesamtmenge den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern zur Beseitigung überlassen. Das geht aus der neuen Studie des Umweltbundesamtes „Aufkommen, Verbleib und Ressourcenrelevanz von Gewerbeabfällen“ hevor.

Treibhausgas-Emissionen leicht gestiegen

| Die Treibhausgas-Emissionen sind im Jahr 2010 leicht gestiegen. Mit einer Gesamtemission von 960 Millionen Tonnen bleibe Deutschland aber nach wie vor unter dem Kyoto-Zielwert. Gegenüber 2009 seien 40 Millionen Tonnen und damit 4,3 Prozent mehr Treibhausgase emittiert. Das zeigen erste Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA).

UBA-Studie zu problematischen chemischen Stoffen

| Mit chemischen Stoffen in verbraucherrelevanten Erzeugnissen, die gesundheitlich oder für die Umwelt problematisch sein können, beschäftigt sich eine neue Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Die Veröffentlichung „Karzinogene, mutagene, reproduktionstoxische (CMR) und andere problematische Stoffe in Produkten“ untersucht den Ist-Zustand und analysiert die zu erwartenden Änderungen unter der EU-Chemikaliengesetzgebung Reach.

bvse: E-Schrott gehört nicht in die Wertstofftonne

| In die Wertstofftonne gehört kein E-Schrott. Das macht der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) deutlich. Der Entwurf eines neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes sehe zwar die Einführung einer Wertstofftonne vor. Jedoch nicht, dass damit Elektronikkleingeräte mitgesammelt werden.

Kurth: „Wertstofftonne nicht den Kommunen übertragen“

| Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) hat die Ergebnisse der vom Umweltbundesamt (UBA) initiierten drei Forschungsprojekte zur flächendeckenden Einführung der Wertstofftonne begrüßt. BDE-Präsident Peter Kurth: „Die Gutachten bestätigen die Auffassungen des BDE zur Ausgestaltung der künftigen Wertstofftonne vollauf – die Wertstofftonne muss mit dem Systemgeschäft verbunden werden und sollte nicht den Kommunen übertragen werden.“
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