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SCHLAGWORTE: UBA

Forderung nach mehr Effizienz bei Recycling und thermischer Verwertung

| Der Beitrag der Entsorgungswirtschaft zum Klimaschutz ist unbetritten. Als weitere Argumentationsgrundlage dient nunmehr eine Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben haben. Demnach können bis 2020 zusätzlich fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Voraussetzung: Eine erhöhte Wertstofferfassung, ein verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz.

Neue Verfahren zur Verwertung von Bildröhrenglas

| 450.000 Tonnen ausgediente Bildröhren fallen in Europa jährlich an, in Deutschland sind es 120.000 Tonnen. Allerdings werden nur 60 Prozent recycelt, und nur die Hälfte davon wird als hochwertiges Material wiederverwertet.

Chancen im Biomüll: Studie untersucht Potenziale

| 100 Kilo Bio- und Grünabfälle pro Einwohner werden in Deutschland derzeit getrennt erfasst. Wie diese Abfälle am besten verwertet werden, wie die Getrennterfassung noch effizienter gestaltet werden kann und was das für die Kommunen bedeuten kann, hat das Umweltbundesamt (UBA) in seiner neuesten Veröffentlichung untersucht.

GVM-Studie: Leichte Steigerungen beim Verpackungsrecycling in 2007

| Im Jahre 2007 konnte die Menge der recycelten Verpackungen geringfügig gesteigert werden. Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) in ihrer jüngsten vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Studie über die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen.

UBA veröffentlicht Broschüre über Erkenntnisse des Weltklimarates

| Klimaexperten des Umweltbundesamtes (UBA) haben Stellung zu drängenden Fragen zum Klimawandel in einer neu veröffentlichten Broschüre bezogen. Diese beruhe auf dem vierten Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) von 2007, der die wissenschaftliche Grundlage für die anstehende Welt-Klima-Konferenz im Dezember 2009 im dänischen Kopenhagen ist, wie das UBA mitteilt.

UBA-Präsident Flasbarth fordert „intelligente Suche nach neuen Ersatzstoffen“

| In Deutschland werden nach Feststellung des Umweltbundesamtes (UBA) zu viele Rohstoffe verschwendet. Es sei noch immer nicht richtig in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen, dass der schonende Umgang mit immer knapper werdenden Rohstoffen wie Wasser und Boden wichtig für den Klimaschutz sei, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth am Mittwoch in Berlin. Flasbarth forderte ein rasches Umdenken in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Rohstoffe wie Metalle sollten aufbereitet und neu genutzt werden.

Mehrweggetränke-Verpackungen: Weiter sinkende Marktanteile

| Aus einer heute vom Umweltbundesamt (UBA) veröffentlichten Studie über den Getränkemarkt 2007 geht hervor, dass der Anteil an Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen im Jahr 2007 gegenüber dem Vorjahr gesunken ist. Ende 2007 lag er nur noch bei 54,7 Prozent. Ein Jahr zuvor betrug der Anteil immerhin noch 59,8 Prozent.

Flasbarth wird neuer UBA-Präsident

| Das Umweltbundesamt hat einen neuen Präsidenten: Jochen Flasbarth wird die Nachfolge von Andreas Troge antreten, der vor einigen Tagen auf eigenen Wunsch in den Ruhestand verabschiedet wurde. Das hat das Kabinett heute auf Vorschlag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel beschlossen, wie das Bundesumweltministerium (BMU) bekannt gibt.

Reach – was ist beim Recycling von Kunststoffen zu beachten?

| Angesichts einer erheblichen Verunsicherung über die Auswirkungen von Reach auf das Kunststoff-Recycling haben sich mehrere Verbände und Unternehmen der Kunststoff-Industrie zusammen mit dem Umweltbundesamt (UBA) im Rahmen des Umweltforschungsplans auf ein Projekt „Reach und Kunststoffrecycling“ verständigt. Bearbeitet wird das Projekt von der Ökopol GmbH in Hamburg.

UBA will Reach-Zulassungspflicht für fünf Anthracen-Öle,

| Am heutigen 3. August ist es wieder soweit: Zum zweiten Mal nominieren die EU-Mitgliedstaaten der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) besonders besorgniserregende Chemikalien für eine Zulassungspflicht nach der EU-Chemikalienverordnung Reach. Das Umweltbundesamt schlägt vor, für fünf Anthracenöle, die beispielsweise in Badelatschen oder Gunmmigriffen eingesetzt werden, eine Zulassungspflicht einzuführen.

UBA will Leasing von Chemikalien

| Unternehmen sollen künftig auch Chemikalien leasen können. Das schlägt das Umweltbundesamt (UBA) vor. Die Anbieter der Chemikalien sollen die Stoffe nach der Nutzung zurücknehmen und sie umweltgerecht entsorgen.

UBA: Deutschland kommt Kyoto-Ziel näher

| Deutschland hat den Treibhausgas-Ausstoß im vergangenen Jahr weiter gesenkt, und zwar um 22,4 Prozent. Das geht aus den jüngsten Zahlen des Umweltbundesamtes hervor. Damit hätte die Bundesrepublik die Vorgaben des Kyoto-Protokolls, den Ausstoß um 21 Prozent bis 2012 zu senken, theoretisch bereits umgesetzt. Die Abfall- und die Landwirtschaft trugen demnach mit Einsparungen von fast 40 Millionen Tonnen an Treibhausgasen seit 1990 zur Erreichung des Kyoto-Ziels bei.

Erster Erfolg für Reach

| Die europäische Chemikalienagentur (ECHA) wird Ende Oktober eine Liste besorgniserregender Stoffe veröffentlichen. Vertreter des Umweltbundesamtes sehen darin einen ersten Erfolg der europäischen Chemikalienverordnung „Reach“.

UBA: Abfallverbrennung ist kein Gegner der Abfallvermeidung

| Die Abfallverbrennung steht einer Vermeidung der Abfälle nicht entgegen. Zu diesem Schluss kommt das Umweltbundesamt (UBA) in einem neuen Hintergrundpapier.
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