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SCHLAGWORTE: UBA

Fast 13 Millionen Tonnen Verpackungsmüll 2009 verwertet

| Im Jahr 2009 sind in Deutschland 15,05 Millionen Tonnen Verpackungen als Abfall angefallen. Das geht aus dem Bericht der Gesellschaft für Verpackungs-Marktforschung (GVM) hervor, der im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) erstellt wurde. Insgesamt seien in dem Jahr 12,73 Millionen Tonnen Verpackungsabfälle stofflich oder energetisch verwertet worden, davon 2,45 Millionen Tonnen im Ausland.

„Organisation durch Duale Systeme krankt seit 20 Jahren“

| „Die Verpackungsentsorgung in Deutschland ist teuer und die ökologische Bilanz ist schlecht.“ Das erklärt der Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) Patrick Hasenkamp. “Die Organisation durch die Dualen Systeme krankt seit 20 Jahren." Nach Ansicht des VKU-Vizepräsidenten gibt es berechtigte Zweifel, ob die privatwirtschaftliche Organisation der richtige Weg ist

„2012 steht ganz im Zeichen der Green Economy“

| "Das Jahr 2012 steht mit der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung in Rio de Janeiro ganz im Zeichen der ‚Green Economy’.“ Das schreibt das Umweltbundesamt (UBA) in seiner Jahrespublikation „Schwerpunkte 2012“. Das Weltmarktvolumen der Green Economy - darunter auch die Abfall- und Wasserwirtschaft - werde bis 2020 auf 3,1 Billionen Euro geschätzt und sich damit im Vergleich zu 2007 mehr als verdoppeln.

Arbeitshilfe für Zertifizierung und Monitoring von EBA

| Die Qualität der Datenerfassung und des –monitoring bei den Erstbehandlungsanlagen (EBA) für E-Schrott ist von zentraler Bedeutung für die Ermittlung und Meldung der Quoten an die EU-Kommission. Entsprechend der Vorgaben des ElektroG werden die EBA jährlich zertifiziert. Das Umweltbundesamt (UBA) legt nun mehrere Arbeitshilfen für die Zertifizierung vor. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Prüfliste, einen Prüfbericht und entsprechendes Schulungsmaterial.

Blauer Engel-Preis“ soll grüne Unternehmen beflügeln

| Im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitspreises vergeben die Jury Umweltzeichen, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und die RAL gGmbH in diesem Jahr erstmals den „Blauer Engel-Preis“. Die Auszeichnung prämiere künftig Unternehmen, Initiativen oder öffentliche Einrichtungen, die sich in herausragender Weise für das Umweltzeichen einsetzen.

REACH nimmt Massenchemikalien unter die Lupe

| Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will drei Massenchemikalien erneut überprüfen. Laut Aktionsplan sollen Bisphenol A, das fluorierte Kältemittel R1234yf und der Gummizusatzstoff PAN einer weiteren Bewertung unterzogen werden. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Das Umweltbundesamt hatte diese Stoffe zur Prüfung vorgeschlagen. Erweist sich im Rahmen dieser Prüfungen ihre Umweltschädlichkeit, soll der Einsatz der Stoffe neu geregelt werden.“

Argumentativer Kompass für Kommunen

| Für Kommunen, bei denen Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda steht, hat das Umweltbundesamt (UBA) einen „argumentativen Kompass“ erstellt. Der Handlungsleitfaden „Kommunen gehen voran – gehen Sie mit!“ richte sich gezielt an Einsteigerkommunen, so das UBA.

Erneuerbare Energien sind Zugpferd für Umweltwirtschaft

| Deutschland hat auf dem Weg zu neuem, umweltverträglichem Wachstum schon erhebliche Fortschritte gemacht. Das zeigt der Umweltwirtschaftsbericht 2011, den das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) veröffentlicht haben. Zugpferd dieser dynamischen Entwicklung waren und bleiben die erneuerbaren Energien. Auch bei der Verwertung von Abfällen sei Deutschland vorbildlich.

UBA aktualisiert „Glossar zum Ressourcenschutz“

| Es ist nicht immer klar, was genau gemeint ist, wenn von Ressourceneffizienz die Rede ist. Das aktualisierte „Glossar zum Ressourcenschutz“ des Umwelbundesamts (UBA) stellt die wichtigsten Fachbegriffe in einen logischen Zusammenhang und grenzt sie klar voneinander ab. So werden wissenschaftliche, politische und öffentliche Diskussionen verständlich, teilt das UBA mit.

Zum ersten Mal wird „Bundespreis Ecodesign“ ausgelobt

| Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) loben zum ersten Mal den „Bundespreis Ecodesign“ aus. Unternehmen sowie Designern werde mit diesem Wettbewerb eine Plattform geboten, um ihre Produkte und Ideen von herausragender ökologischer und gestalterischer Qualität zu präsentieren, teilt das UBA dazu mit. Bis zum 30. April 2012 können gute Beispiele für ökologisches Design eingereicht werden.

Wie lässt sich neuer NOx-Grenzwert einhalten?

| Bei der weiteren Entwicklung der Immissionsrichtlinien werden unter anderem auch die NOx-Grenzwerte für Abfallverbrennungsanlagen und Ersatzbrennstoff-Kraftwerke abgesenkt. Bezüglich der weiteren Grenzwertabsenkung muss nun geprüft werden, inwieweit und mit welchem Aufwand bei diesen Anlagen mit modernen NOx-Minderungsmaßnahmen dieser Grenzwert einzuhalten ist. Das Umweltbundesamt (UBA) hat eine Studie herausgegeben, die die verschiedenen Techniken und Entwicklungspotenziale beschreibt.

DUH verklagt Tetra Pak wegen „100% recycelbar“-Kampagne

| Tetra Pak wirbt mit „100 % recycelbar“ – In Wirklichkeit werde aber nur etwa ein Drittel der Materialien der in Deutschland verkauften Getränkekartons recycelt. Das wirft die Deutsche Umwelthilfe (DUH) der Tetra Pak GmbH vor und klagt deshalb vor dem Landgericht Wiesbaden wegen Verbrauchertäuschung. DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch fordert zugleich den Stopp der Werbekampagne und eine ökologische Neubewertung der „angeblich umweltverträglichen Verpackungen“ durch die Bundesregierung

Freiburg ist Recyclingpapier-freundlichste Stadt

| Gewinner des Papieratlas-Städtewettbewerbs 2011 ist Freiburg als „Recyclingpapierfreundlichste Stadt Deutschlands“. Das teilt die Initiative Pro Recyclingpapier mit. Freiburg verwende erstmals ausschließlich Recyclingpapier in Verwaltung und Schulen. Als die „Besten der Besten“ wurden Bonn und Essen ausgezeichnet, die zum wiederholten Male ihren Spitzenplatz behaupten konnten. Leipzig wurde mit der höchsten Steigerungsrate „Aufsteiger des Jahres“.

„Chance zur Verbesserung der Verpackungsentsorgung vertan“

| Am heutigen Freitag ist mit der Präsentation des Abschlussberichts das „Planspiel zur Einführung einer Wertstofftonne“ zu Ende gegangen. Zahlreiche Punkte wurden konstruktiv diskutiert. Dennoch bedauert der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), dass der ursprüngliche Auftrag des Planspiels, nämlich ein Modell für die grundlegende Verbesserung der Verpackungsentsorgung und ein bürgerfreundliches Wertstofferfassungssystem zu entwickeln, vertan wurde.
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