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Recycling

  • „Biokunststoffe stehen an der Schwelle zur Massenproduktion.“ Das erklärte Maurits van Tol, DSM Bio-based Products & Services, in seiner Eröffnungsrede bei der European Bioplastics Konferenz in Berlin. Großanlagen mit ihren optimierten Kostenstrukturen eröffneten neue Wege in den Markt. „Der weltweite Marktdurchbruch von Biokunststoffen, auf den wir alle gewartet haben, ist nahe.“

  • Japan und China wollen beim Recycling zusammenarbeiten. Das haben der chinesische Präsident Hu Jintao und der japanische Premierminister Yoshihiko Noda vereinbart. Damit wollen der Staats- und der Regierungschef das Recycling in beiden Ländern verbessern. Bei dem Treffen wurde auch über mögliche weitere Gebiete diskutiert, bei denen beide Staaten zusammenarbeiten könnten.

  • Novelis hat heute sein Recycling-Zentrum in Neuss offiziell eingeweiht. In sein Recycling-Zentrum hat der der weltweite Marktführer für Aluminium-Walzprodukte und Getränkedosen-Recycling eigenen Angaben zufolge 14 Millionen Euro investiert. In Betrieb genommen wurde ein weiterer Zweikammer-Schmelzofen, der jährlich 50.000 Tonnen Aluminiumschrott recyceln und in den Produktionskreislauf der Aluminium Norf (Alunorf (Aluminium) zurückführen werde, so Novelis.

  • Anfang November hat die Emirates Environmental Technology (EET) ihre neue Kunststoff-Recyclinganlage in Abu Dhabi in Betrieb genommen. Diese 14 Millionen Euro teure Anlage ist nach Angaben der IuT-Gruppe, dessen Ansprechpartner für abfallwirtschaftliche Lösungen im arabischen Raum die EET ist, das letzte Teilstück zur Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Abfallbehandlungsanlage in Al Ain.

  • Die europäische Papier- und Zellstoffindustrie hat die Recyclingraten für Papier auf die Weltrekordhöhe von 69 Prozent gebracht. So lautet es im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsreport der Confederation of European Paper Industries (CEPI). Und das unter ungünstigen Voraussetzungen: „In den beiden zurückliegenden Jahren hat sich die Industrie von der Krise erholen und mit gestiegenen Energiekosten sowie Problemen bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen kämpfen müssen.“

  • Ressourceneffizienz ist kein Geheimtipp mehr. Ist doch ein sparsamer Umgang mit knappen Rohstoffen ein Schlüssel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit. Dabei führt die rohstoffeffiziente Produktion oft auch zu deutlich attraktiveren Produkten. Wie das geht, zeigt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) am 30. November auf der Konferenz „Rohstoffe erfolgreich für die Zukunft sichern – effizient Material und Rohstoffe nutzen“ in Berlin. Ein Thema ist dabei Herausforderungen und Grenzen der Rohstoffsicherung durch Recycling.

  • Erstmals hat eine Studie die Rohstoffversorgung aus dem Blickwinkel deutscher Unternehmen untersucht. Die von der KfW-Bankengruppe in Auftrag gegebene Studie „Kritische Rohstoffe für Deutschland“ untersucht umfassend die Risiken der Versorgung Deutschlands mit mineralischen Rohstoffen unter Berücksichtigung der weltweit steigenden Nachfrage durch Zukunftstechnologien. Die Studie stuft die künftige Versorgungslage von 13 mineralischen Rohstoffen als „kritisch“ beziehungsweise „sehr kritisch“ ein.

  • In der Bevölkerung wächst die Zustimmung für eine einheitliche Wertstofftonne, die ab dem Jahr 2015 flächendeckend in Deutschland eingeführt werden soll. Der Entsorgerverband BDE sieht sich dadurch in seiner Position für eine privatwirtschaftliche Wertstofftonne gestärkt.

  • Anlässlich seines 50-jährigen Bestehens hat der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) die sogenannte Berliner Erklärung verabschiedet. Inhalt des Thesenpapiers: die Verpflichtung der Branche zu 100 Prozent stofflicher Verwertung, der Ruf nach verstärkter Forschung- und Technologieförderung durch den Bund sowie Warenverkehrsfreiheit und einheitliche Umweltstandards in Europa.

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