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PET

  • „Die Recyclingbranche macht die Schweiz zu einem Rohstoffland“, wie Swiss Recycling schreibt. Zum ersten Mal hat der Schweizer Verein Zahlen, Fakten und die volkswirtschaftliche Bedeutung des Recyclings sowie die Leistungen der Dachorganisation und ihrer einzelnen Mitglieder in einem Bericht zusammengefasst. Der Bericht gehe auch der Frage nach, wie das Recycling und die Separatsammlung in Zukunft aussehen könnten.

  • Die Interseroh-Gruppe hat in den ersten drei Monaten dieses Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) von 10,8 Millionen Euro erzielt. Das hat der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler bekannt gegeben. Im Vorjahresquartal hatte das EBIT 11,3 Millionen Euro betragen. Die Märkte für Schrott, Papier und PET seien dem Konzern zufolge geprägt von Preisen über dem Vorjahresvergleichszeitraum.

  • Das amerikanische Unternehmen Phoenix Technologies International bietet für die Herstellung von Harzpellets aus recyceltem PET ­nun auch eine ­Kleinanlage an. Die Anlage kostet rund 700.000 Euro und ist in der Lage, Harzpellets aus 200.000 Tonnen PET pro Jahr zu produzieren.

  • Britische Kunden können die dünnen Kunststofffolien von gebrauchten Verpackungen nun einfach zurückgeben. Die größten Supermärkte und das „On Pack Recycling Label“-Programm haben dazu ein Abkommen unterzeichnet. Dazu gebe es eine neue Version des sogenannten „on-pack recycling label“, das die Käufer dazu animieren solle, saubere Plastikfolien abzugeben, teilt das British Retail Consortium mit.

  • Die Recyclingquoten in den USA steigen. Langsam zwar, aber sie steigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Reports der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). 2009 sind demnach 243 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle angefallen. Davon seien 82 Millionen Tonnen recycelt worden; das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • Im Jahr 2009 haben die US-amerikanischen Haushalte 243 Millionen Tonnen Abfälle erzeugt. Das geht aus dem aktuellen „Report über Siedlungsabfälle in den USA“ der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency) hervor. Damit hätten die privaten Haushalte 8 Millionen Tonnen weniger als 2008 produziert. Die kompostierten Materialien nicht miteingerechnet, seien 2009 61 Millionen Tonnen recycelt worden. Das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • Sie drücken normalerweise nur für Hochglanz-Magazine wie „Elle“ oder „Vogue“ auf den Auslöser. Für das Projekt „PET ist Mode“ von PET-Recycling Schweiz haben über ein Dutzend Schweizer Top-Modefotografen /-Teams eine Ausnahme gemacht. Das Ergebnis ist unter anderem ein limitierter PET-Kalender für 2011.

  • Die Ergebnisse einer weltweiten Studie zum kompletten Lebenszyklus von Glasbehältern liegen nun vor. Die vom Glasbehälter-Hersteller O-I durchgeführte Studie erlaube eine Analyse der „cradle to cradle“-Lebenszyklusdaten von Aluminium- und PET-Behältern. Dadurch seien erste realistische Vergleiche zwischen den Verpackungsmaterialien möglich, teilt O-I mit.

  • Die Alu-Dose kehrt zurück. Diese Erfahrung machen die Verwerter von PET-Kunststoff-Flaschen und sind darüber nicht erfreut. Das geht aus einer Mitteilung des Fachverbands Kunststoffrecycling des Entsorgerverbandes bvse hervor. Das habe aber nichts damit zu tun, dass der Anteil der PET-Flaschen durch das Comeback der Getränkedosen sinkt. Den Verwertern mache ein ganz anderes Problem das Leben schwer.

  • Aus ökologischer Sicht ist die Alu-Dose eine bedenkliche Verpackung. „Der Aufwand und das Gefahrenpotenzial bei der Aluminiumherstellung sind viel zu groß, um aus Aluminium Wegwerfprodukte wie Getränkedosen herzustellen. Daher raten wir: Hände weg von Aludosen“, erklärt Mag. Elmar Schwarzlmüller, Abfallexperte von der österreichischen „umweltberatung“.

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