Das österreichische Sammel- und Verwertungssystem Altstoff Recycling Austria (ARA) darf sein Tarifangebot nicht erweitern. Das Handelsgericht Wien verhängte eine einstweilige Verfügung, nachdem zwei Mitbewerber Klage eingereicht hatten.
Das österreichische Sammel- und Verwertungssystem Altstoff Recycling Austria (ARA) darf sein Tarifangebot nicht erweitern. Das Handelsgericht Wien verhängte eine einstweilige Verfügung, nachdem zwei Mitbewerber Klage eingereicht hatten.
Die Rewe International AG wird ihren Kunststoffverbrauch ab August drastisch verringern. Denn künftig werde es in allen Standorten von Billa, Merkur und Penny in Österreich ausschließlich Plastik-Tragetaschen aus Altkunststoff geben. Das teilt der Konzern mit.
Sachsen hat 2010 weit mehr gefährliche Abfälle importiert als dass es exportiert hat. Das teilt das Statistische Landesamt mit. Der Anteil der in Sachsen entsorgten importierten Sonderabfälle lag demnach bei rund 64 Prozent.
Das österreichische Umweltbundesamt arbeitet seit dem 1. Juni in zwei Twinning-Projekten intensiv mit kroatischen Behörden zusammen. Im Mittelpunkt dieser Twinning-Projekte stehen laut Umweltbundesamt die Themen Wasser und Abfall.
Im Jahr 2010 lag der Beitrag von erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch in der EU27 schätzungsweise bei 12,4 Prozent. Das teilt Eurostat mit. Der höchste Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtverbrauch wurde demnach in Schweden verzeichnet.
Die Mehrheit der Österreicher votiert gegen eine Privatisierung der öffentlichen Abfallentsorgung. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Gallup-Umfrage im Auftrag der Arge Österreichische Abfallwirtschaftsverbände. 78 Prozent vertrauen demnach den öffentlichen Abfallwirtschaftsorganisationen.
Die geplante Übernahme der österreichischen RPE Recyclingpark Eisenerz durch die Scholz Austria GmbH kommt einen Schritt voran. Die EU-Kommission hat entschieden,
dass dieser Fall für das vereinfachte Verfahren gemäß der europäischen Fusionskontrollverordnung in Frage kommt.
Die ARA Altstoff Recycling Austria AG senkt ihre Tarife zum 1. Juli um durchschnittlich 6 Prozent. Das hat das österreichische Verpackungssammelsystem angekündigt. Zudem bietet die ARA in Zukunft die Möglichkeit, in ein alternatives Tarifsystem (mit Namen „Vertriebsweganalyse“) zu wechseln.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Altstoff Recycling Austria AG, Leo Schreiber, sieht die Gefahr einer Marktverzerrung bei den Verpackungs-Sammelsystemen. Die Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Verpackungsverordnung werde wahrscheinlich 2012 in Österreich spruchreif. Diese soll den bisher bestehenden Wettbewerb im Gewerbe- auf den Haushaltsbereich ausdehnen.
Die diesjährigen Qualitätspreise der ARA gehen an den Abfallwirtschaftsverband Lungau und an den Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Müllbeseitigung im Bezirk Zwettl. Beide Regionen zeichne die österreichweit beste Qualität in der Leichtverpackungssammlung aus, begründet die Altstoff Recycling Austria AG.
„2011 wurden in Österreich 782.000 Tonnen Verpackungsabfälle einer Verwertung zugeführt – davon 86 Prozent einer stofflichen Verwertung.“ Das erklärte Christoph Scharff, Vorstand der Altstoff Recycling Austria AG (ARA), auf der Jahrespressekonferenz. Auch sonst fällt die Bilanz über das Geschäftsjahr 2011 recht positiv aus. So kann die ARA einen Zuwachs bei der Haushaltssammlung verzeichnen.
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