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NABU

  • „Die Regierung verzettelt sich in Diskussionen um Zuständigkeiten, anstatt notwendige Recyclingziele festzulegen. Zweck des Kreislaufwirtschaftsgesetzes ist der Schutz von Klima und Ressourcen, wofür bislang jegliche verbindliche Verpflichtungen fehlen.“ Mit diesen Worten kommentierte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller die heutige Anhörung des Umweltausschusses zum Kreislaufwirtschaftsgesetz. Der NABU ist über die „rückständige Gesetzesvorlage“ enttäuscht.

  • „Der Marktanteil umweltfreundlicher Getränkeverpackungen geht dramatisch zurück“, warnt Hartmut Vogtmann, Vizepräsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR). Statt der gesetzlich vorgeschriebenen Quote von 80 Prozent würden jetzt nur noch 50 Prozent erreicht, sagte er auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin. „Die Verbraucher irritiert das undurchsichtige Pfandsystem, aber es fehlt am politischen Willen, daran etwas zu ändern und das Mehrwegsystem zu retten“, kritisierte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

  • Der NABU ruft dazu auf, Aktionen für die Europäische Woche zur Abfallvermeidung vorzuschlagen, die im Herbst stattfindenden wird. Damit richtet sich der Naturschutzbund Deutschland an Vereine und Verwaltungen, Handel und Industrie, sowie Kultur- und Bildungseinrichtungen. Die Aktionen sollen Denkanstöße für konkrete Lösungen oder Alternativen aufzeigen und die Bürger auf das Problem aufmerksam machen.

  • „Es ist ein Armutszeugnis, dass sich die Bundesländer weder auf eine bundesweite Wertstofftonne noch auf eine einheitliche Biotonne einigen können.“ Mit diesen Worten kommentiert NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller die Stellungnahmen im Bundesrat, der sich am Freitag dem künftigen deutschen Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) befasste. „Wenn einzelne Kommunen oder Unternehmen darüber entscheiden dürfen, was und wie viel unseres Abfalls recycelt wird, dann haben die Bürger und der Umweltschutz das Nachsehen“, kritisiert Miller.

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  • Die „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“ (DSD) kämpft gegen den Müll im Meer. In der Kunststoffverwertungsanlage der DSD-Tochter Systec Plastics in Hörstel würden DSD-Experten im Rahmen des Pilotprojekts „Fishing for Litter“ von Fischern gesammelte Abfälle analysieren, um Aufschluss über die Art und Zusammensetzung zu bekommen. Das teilt DSD mit.

  • Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat das erste „Fishing for Litter“-Projekt in Deutschland gestartet. Mit mehr als 15 Booten helfen Fischer laut NABU nun, Abfälle aus dem Meer zu entfernen und umweltgerecht im Hafen zu entsorgen. Die Ostseehäfen Burgstaaken (Fehmarn) und Heiligenhafen seien dabei Pilotregion für den Ostseeraum.

  • Bei der Frühjahrsputzaktion „Hamburg räumt auf!“ haben 53.700 Helfer in 850 Initiativen mitgemacht. 274 Tonnen Müll seien dabei zusammengekommen, wie die Stadtreinigung Hamburg (SRH) mitteilt. Das seien 5,1 Kilogramm pro Helfer. Noch nie hätten so viele Freiwillige in so vielen Initiativen an dieser Aktion teilgenommen und gleichzeitig so wenig Müll pro Kopf eingesammelt, sagt die SRH.

  • Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) und die E-Plus Gruppe wollen beim Thema Umweltschutz zusammenarbeiten. Ab dem 1. Januar 2011 ist das Mobilfunkunternehmen neuer Partner der Kampagne „Alte Handys für die Havel“. Das teilt der NABU mit. Für jedes abgegebene Alt-Handy erhält die Naturschutzorganisation demnach bis zu 3 Euro von der E-Plus Gruppe. Das Geld fließe in das Naturschutzgroßprojekt Untere Havel.

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  • „Das Recycling in Deutschland stößt derzeit an seine Grenzen“, behauptet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in einer Pressemitteilung. Hauptgrund dafür sei, dass nicht alle Wertstoffe aus dem Abfall der Verwertung zugeführt und stattdessen verbrannt werden. Der NABU setzt sich daher eigenen Angaben zufolge für die Einführung einer bundeseinheitlichen Wertstofftonne ab 2012 ein.

  • Unter dem Motto „Verwerten statt Verbrennen“ fordert der Naturschutzbund NABU die Einführung einer Wertstofftonne für jeden deutschen Haushalt ab dem Jahr 2012. In der Tonne sollen neben Verpackungen auch alle anderen recycelbaren Materialien wie Metall und Kunststoffe gesammelt werden. Der NABU hat deshalb im Deutschen Bundestag eine öffentliche elektronische Petition zur Einführung einer Wertstofftonne eingereicht.

  • Mit einer bundesweiten Kampagne will der Naturschutzbund Deutschland (NABU) gegen die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll vorgehen. Geplant sind Aktionen, wie zum Beispiel Strandreinigungen und Aufstellen von Sammelcontainern sowie Initiativen mit Fischern.

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