Anzeige

Kupfer

  • Im vergangenen Jahrzehnt ist die weltweite Kupfer-Minenproduktion um 18 Prozent angestiegen. Das berichtet die International Copper Study Group (ICSG) in ihrem neu publizierten statistischen Jahrbuch für die Jahre 2001 bis 2010. 2001 lag die Kupfer-Minenproduktion demzufolge bei 13,6 Millionen Tonnen, im vergangenen Jahr wurden 16,1 Millionen Tonnen produziert. Die Kapazitätsauslastung lag in diesem Zeitraum im Durchschnitt bei rund 87 Prozent.

  • Ein Produktionsdefizit von 80.000 Tonnen schlug im Mai auf dem Markt für Raffinade-Kupfer zu Buche. Das teilt die International Copper Study Group (ICSG) nach vorläufigen Auswertungen mit. Allerdings sieht das Ganze nach den saisonalen Anpassungen für die Raffinade-Welt-Produktion und -Verbrauch etwas anders aus. Dann ergibt sich laut ICSG ein kleiner Überschuss von 13.000 Tonnen.

  • Die Aurubis AG erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2010/11 ein Ergebnis vor Steuern von 469 Millionen Euro. Das operative Vorsteuerergebnis liege mit 219 Millionen Euro deutlich über dem Vergleichswert des Vorjahres. Diese Zahlen hat der Kupferproduzent und -Recycler veröffentlicht. Den Anstieg führt der Konzern auf die gute Verfassung unter anderem der Produkt- und Altkupfermärkte zurück.

  • Die EU-Kommission hat die Akquisition der Rolled Products Division von Luvata (Luvata RPD) durch die Aurubis AG ohne Auflagen genehmigt. Das hat der führende europäische Kupferproduzent und -recycler mitgeteilt. Nach Abschluss der fusionskontrollrechtlichen Prüfung habe die Kommission heute bekannt gegeben, dass das Vorhaben ohne Bedenken freigegeben werden könne.

  • Anzeige
  • Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat eine neue Richtlinie zum Recycling von Kupfer herausgegeben. Die Richtlinie VDI 2102 Blatt 2 trage dazu bei, dass das zunehmende Recycling von Kupfer und Kupferlegierungen die Gesundheit nicht gefährde und die Umwelt nicht mehr als nötig belaste. Sie beschreibe den aktuellen Stand der Technik von Kupfer- und Kupferlegierungsschmelzanlagen sowie der geeigneten Emissionsminderungsmaßnahmen, wie der VDI mitteilt.

  • Die Gesamtkapazität der Kupfer verarbeitenden Anlagen beträgt fast 43,7 Millionen Tonnen. Das hat die International Copper Study Group (ICSG) in ihrer aktuellen Ausgabe des „Verzeichnisses der Verarbeiter von Kupfer und Kupferlegierungen – Erstgebrauch“ festgestellt. Besonders stark habe die Walzdraht-Kapazität zugelegt. Im Jahr 2011 haben demnach die weltweit in Bertrieb seienden Kapazitäten beim Kupfer-Walzdraht über 20,9 Millionen Tonnen betragen.

  • Der Kupferproduzent und –Recycler Aurubis plant in einem Pilotprojekt die Rückgewinnung von Edelmetallen zu verbessern. In der Politik stößt das Vorhaben offenbar auf Zustimmung: Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat nach Aurubis-Angaben eine Förderung von 328.000 Euro zugesagt

  • Im Aurubis-Recyclingzentrum in Lünen stehen die KRS-Plus-Anlagen vor der offiziellen Inbetriebnahme. Am 7. Juli werde der rote Knopf gedrückt und die Anlagen des Kayser-Recycling-System plus zur Erweiterung der Recyclingkapazitäten eingeweiht. Das teilt der Kupferrecycler Aurubis mit. In KRS-Plus seien rund 63 Millionen Euro investiert worden, davon 17 Millionen Euro für Umweltschutzmaßnahmen.

  • Anzeige
  • Aurubis hat ein neues Investitionsprogramm zur weiteren Verbesserung des Umweltschutzes und zur Produktionssteigerung am bulgarischen Standort in Pirdop gestartet – „Aurubis Bulgaria 2014“. Das hat Aurubis, eigenen Angaben zufolge der größte Kupferproduzent Europas und im Kupferrecycling international führend, bekannt gemacht.

  • In diesem Jahr wird die Nachfrage nach Kupfer das Angebot übersteigen. Das erwartet die International Copper Study Group (ICSG). Das letztjährige Produktionsdefizit beim Raffinadekupfer schätzt die ICSG auf rund 250.000 Tonnen. In diesem Jahr werde es mit weltweit 380.000 Tonnen noch höher ausfallen.

  • Am Dienstag soll radioaktiv belasteter Ersatzbrennstoff (EBS) aus Sachsen an eine Papierfabrik im brandenburgischen Eisenhüttenstadt geliefert worden sein. Darüber seien die sächsischen Behörden informiert worden, wie das sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) jetzt mitteilt. Nach derzeitigen Erkenntnissen stamme das Material aus der Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage Cröbern.

Letzte Meldungen

Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr

RECYCLING magazin ist Mitglied bei

© DETAIL Architecture GmbH

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link