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Insolvenz

  • Die Insolvenz der A-TEC Industries und der AE&E-Gruppe hat Folgen für eine ihrer Tochtergesellschaften: Der japanische Hersteller von „Waste to Energy“-Anlagen Hitachi Zosen Corporation übernimmt 100 Prozent der Aktien der AE&E Inova AG. Das hat der Schweizer Anbieter von thermischen Abfallbehandlungsanlagen bekannt gegeben.

  • Aleris International hat bekannt gegeben dass es nach Chapter 11 des „US bankruptcy code“ Insolvenz angemeldet habe und die Firmenfinanzen reorganisiert werden. Im Zusammenhang mit dem Abschluss des Chapter-11-Verfahrens hat der US-amerikanische Hersteller und Recycler von Aluminium eigenen Angaben zufolge am Mittwoch sein Bezugsrechtsangebot bei einem Betrag von 609 Millionen US-Dollar abgeschlossen.

  • Der Geschäftsbetrieb der Entsorgungsunternehmen LBR GmbH und LBR EBS GmbH mit Sitz in Braunsbedra läuft zurzeit uneingeschränkt weiter. Nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters, Dieter Kühne, gibt es für Kunden und Lieferanten keine Einschränkungen. Auch die Löhne und Gehälter der Mitarbeiter seien zunächst gesichert.

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  • Für die zur Erfurter Eliog Technologie AG gehörende Schwarzataler Kunststoff- und Recycling GmbH in Eisfeld hat die dortige Krankenkasse AOK Plus vor kurzem Insolvenzantrag gestellt. Nach einem aktuell veröffentlichten Beitrag der „www.freies-wort.de“, hat das auf die Aufbereitung von Kunststoffen spezialisierte Unternehmen nach AOK-Angaben in den vergangenen Monaten Verbindlichkeiten in fünfstelliger Höhe angehäuft.

  • Für den Biogasanlagen-Hersteller Schmack gibt es drei Wochen nach dem Insolvenzantrag Hoffnung. Der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl verhandelt mit dem Heiztechnikhersteller Viessmann aus dem hessischen Allendorf über einen Verkauf wesentlicher Unternehmensteile, wie die Schmack Biogas AG am Mittwoch in Schwandorf mitteilte.

  • Rund zwei Wochen nach der Stellung des Insolvenzantrags der Schmack Biogas AG und drei ihrer Tochtergesellschaften haben sich namhafte Investoren gemeldet, die an einer Sanierung der Unternehmensgruppe interessiert sind. Aufgrund des Projektgeschäfts verfolgt der vorläufige Insolvenzverwalter Hubert Ampferl von der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner eine zügige Eröffnung des Insolvenzverfahrens des Anbieters für Biogasanlagen.

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  • Ausgelöst von der Finanzkrise rollt eine Pleitewelle durch Deutschland und verursacht hohe Vermögensschäden. Nach einer heute vorgestellten Statistik sind im Juli bei den Amtsgerichten 3046 Unternehmensinsolvenzen angezeigt worden. Das waren 10,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete.

  • Angesichts der sprunghaft gestiegenen Zahl von Firmeninsolvenzen fordert der Vorsitzende der Mittelstands-Union, Hans Michelbach (CSU), einen «Rettungsschirm für den Mittelstand». Deutschland brauche eine Politik, „die den Mittelstand als Motor von Wirtschaft und Arbeitsmarkt stabilisiert und stärkt“, sagte er am Samstag in München. „Es kann nicht angehen, dass in der Krise zu den Großen der Bundesadler mit Milliarden im Gepäck kommt, zu den Kleinen aber der Pleitegeier.“

  • Die Anlagen in dem Recyclingunternehmen Aluminium Salzschlackeaufbereitungs GmbH Süd, kurz ALSA Süd, stehen seit Dezember 2008 still. Am 26. März wurde das Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens eröffnet. Wie es mit dem Oberbayerischen Aufbereiter nun weiter geht, ist noch unklar.

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