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Hausmüll

  • Das Aufkommen an Haushaltsabfällen in Deutschland ist im Jahr 2008 gegenüber dem Vorjahr leicht zurückgegangen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden 2008 insgesamt 37,2 Millionen Tonnen Abfall bei den Haushalten eingesammelt.

  • Mit der Gründung eines Entwicklungszentrums wollen die Baudirektion des Kanton Zürichs und die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) neue Wege in der Verwertung von Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen beschreiten. Mitgetragen wird die Stiftung von dem Verband der Betriebsleiter und Betreiber Schweizerischer Abfallbehandlungsanlagen (VBSA).

  • Die Einwohner von Niedersachsen hinterlassen gemeinsam mit den Saarländern von allen Bundesbürgern den meisten Hausmüll. Nach einer Übersicht des Landesbetriebes für Statistik entfielen auf jeden Bürger der beiden Länder im Jahr 2007 rein rechnerisch 506 Kilo Haushaltsabfall.

  • Das Siedlungsabfallaufkommen ist in Thüringen im Jahr 2008 gesunken. Wie Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz bei der Vorstellung der Abfallbilanz 2008 bekannt gab, ist das Aufkommen an festen Siedlungsabfällen um 6 Prozent gegenüber 2007 zurückgegangen. Erstmalig wird in der Abfallbilanz auch über die energetische Nutzung von Restabfällen berichtet.

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  • Eggersmann Anlagenbau verknüpft mit dem Kompoferm-Hybrid-Verfahren die Elemente und Techniken der Trocken- und der Nassvergärung. Dieses neue patentierte Aufbereitungskonzept für Haus- und Restabfälle wurde vor allem für jene Länder entwickelt, in denen der Bioabfall nur zu geringen Teilen erfasst und der Rest in der Mülltonne entsorgt wird oder die noch gar keine Bioabfälle getrennt erfassen.

  • In Brandenburger Haushalten fällt pro Kopf deutlich weniger Müll an als im Bundesschnitt. Im Jahr 2007 seien auf jeden Märker 395 Kilo Abfall gekommen, das seien 59 Kilo und damit 13 Prozent weniger als deutschlandweit (454 Kilo), teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag in Potsdam mit.

  • Die Berliner Stadtreinigung (BSR) wird die Erfassung von Deponiegas auf dem Gelände des heutigen Freizeitparks Marienfelde ausweiten. Im Norden und Nordwesten der ehemaligen Altablagerung für Hausmüll werde von November bis Februar 2010 weitere Gasabsaugbrunnen errichtet, teilt die BSR mit.

  • Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich mit zwei wissenschaftlichen Untersuchungen auseinandergesetzt, die jüngst veröffentlicht wurden. Die beiden Ingenieurbüros ( Gerhard Rettenberger, Ingenieurgruppe RUK und Klaus Wiemer, Hessischer Forschungsverbund
    Abfall/Witzenhausen-Institut) hatten unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet.

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  • Auf der Zentraldeponie Leppe in Engelskirchen wurde seit 1982 Hausmüll deponiert. Seit 2005 dürfen hier keine organischen Abfälle mehr deponiert werden. So erging es vielen Deponien in ganz Deutschland – und doch stecken überall Nutzungspotenziale. Manche Gemeinden errichten nach der Rekultivierung Freizeitparks oder Golfplätze auf den ehemaligen Deponien.

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