Schweizer wollen die Verwertung von Müllschlacken forcieren

Mit der Gründung eines Entwicklungszentrums wollen die Baudirektion des Kanton Zürichs und die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO) neue Wege in der Verwertung von Schlacken aus Müllverbrennungsanlagen beschreiten. Mitgetragen wird die Stiftung von dem Verband der Betriebsleiter und Betreiber Schweizerischer Abfallbehandlungsanlagen (VBSA).

Obwohl die KEZO in den vergangenen Jahren bereits beachtliche Fortschritte in der Rückgewinnung von wertvollen Metallen aus der Müllverbrennungsschlacke erzielt hat, sehen die Initiatoren des neuen Zentrums für nachhaltige Entwicklung und Resourcennutzung (ZAR) noch Potenzial um verstärkt Metallteile aus den Schlacken herauszuholen.

Wie die Baudirektion im Kanton Zürich dazu mitteilt, sollen thermische Abfallbehandlungsanlagen im In- und Ausland vom ZAR in den nächsten Jahren wesentliche Impulse zur vermehrten Ressourcennutzung erwarten.

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