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SCHLAGWORTE: Eurostat

Gewinnquote der Unternehmen im Euro-Raum gefallen

| Im dritten Quartal 2011 stieg die Investitionsquote der Unternehmen sowohl im Euroraum (EU17) als auch in der EU27 im Vergleich zum vorherigen Quartal. Die Gewinnquote der Unternehmen ist allerdings im Euro-Raum gefallen, da die Lohnkosten schneller stiegen als die Wertschöpfung. Diese Daten stammen aus saisonbereinigten vierteljährlichen Europäischen detaillierten Sektorkonten, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, und der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlicht werden.

BIP im Euro-Raum und in der EU27 gestiegen

| Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal 2011 sowohl im Euroraum als auch in der EU27 um 0,2 Prozent gestiegen. Dies geht aus Schnellschätzungen hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten wurden. Im zweiten Quartal 2011 betrugen die Wachstumsraten plus 0,2 Prozent in beiden Gebieten.

Europäische Industrie verbucht mehr Auftragseingänge

| Im Euro-Raum (EU-17) nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im August gegenüber dem Vormonat um 1,9 Prozent zu. Zuvor sei im Juli ein Rückgang von 1,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. In der EU-27 seien die Auftragseingänge im August um 0,4 Prozent, nach einem Rückgang von 0,6 Prozent im Juli. Diese Schätzungen hat Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Wirtschaftskrise erschwert KMU Zugang zu Krediten

| Die Wirtschaftskrise hat kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zu Bankkrediten erschwert. Das schreibt das statistische Amt der Europäischen Union, Eurostat, in einer Mitteilung. Der Anteil erfolgloser Kreditanträge habe sich zwischen 2007 und 2010 in 19 der 20 Mitgliedstaaten, für die Daten zur Verfügung stehen, erhöht.

Deponierung ging zwischen 2004 und 2008 in EU27 zurück

| Die Mitgliedstaaten der EU27 haben 2008 über 2,6 Milliarden Tonnen Müll erzeugt. Davon seien 98 Millionen Tonnen gefährliche Abfälle gewesen, berichtet Eurostat in einer neuen Publikation zum Abfallaufkommen. Die Müllmenge bleibe damit ungefähr auf demselben Niveau der Vorjahre. Die Deponierung sei immer noch die vorherrschende Abfallbehandlungs-Option, aber das Volumen habe sich um 5 Prozent (67 Millionen Tonnen) zwischen 2004 und 2008 reduziert.

EU27 erzeugt 920 Millionen Tonnen nicht-mineralische Abfälle

| Im Jahr 2008 sind in der EU27 rund 920 Millionen Tonnen nicht-mineralische Abfälle angefallen. Das berichtet das Statistische Amt der Europäischen Union, Eurostat. Dies entspreche 1.800 Kilogramm pro Kopf. Drei Viertel davon stammten von Produktionstätigkeiten. In den Mitgliedstaaten wurde der meiste nicht-mineralische Abfall im vom Vereinigten Königreich erzeugt, nicht viel weniger sei in Deutschland angefallen.

Eurostat: Siedlungsabfallaufkommen nimmt langsamer zu

| Laut des Statistischen Amts der Europäischen Union Eurostat wächst das Aufkommen von Siedlungsabfällen im europäischen Durchschnitt seit 2002 langsamer und hat sich aktuell auf 520 Kilogramm pro Einwohner eingepegelt. Trotz der steigenden Abfallmenge werden immer weniger Siedlungsabfälle deponiert und stattdessen verwertet, zieht Eurostat positiv Bilanz.

BIP in Euro-Zone und in der EU-27 gestiegen

| Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist sowohl im Euroraum als auch in der EU-27 im ersten Quartal 2011 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,8 Prozent gestiegen. Dies geht aus Schnellschätzungen hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten wurden.

Eurostat beauftragt Öko-Institut mit Datenmanagement

| Das Öko-Institut wurde erneut mit der Sammlung und Auswertung zentraler Daten des Umweltdatenzentrums der EU-Kommission im Bereich Abfälle beauftragt. Für weitere drei Jahre unterstützen die Wissenschaftler laut einer Mitteilung das Statistische Amt der EU, Eurostat, bei der Sichtung, Kontrolle und Aufbereitung statistischer Daten rund um die Themen gewerbliche und industrielle Abfälle, kommunale Abfälle, Verpackungsabfälle, Altautos und Elektroschrott sowie auch den grenzüberschreitenden Abfalltransport.

Dänen produzieren EU-weit am meisten Müll

| Wie schon 2008 sind auch 2009 die meisten Haushaltsabfälle in Dänemark angefallen. Insgesamt wurden 2009 in der Europäischen Union (EU-27) 513 Kilogramm kommunaler Abfall pro Kopf erzeugt. Die erzeugte Menge pro Person variierte dabei von 316 Kilogramm in der Tschechischen Republik und Polen bis 833 Kilogramm in Dänemark. Das geht aus der gestern von Eurostat veröffentlichten Statistik hervor.

Dänen produzieren am meisten Abfall

| In Dänemark sind 2008 802 Kilogramm kommunale Abfälle pro Einwohner angefallen. Damit liegen die Dänen weit über dem EU-Durchschnitt von 524 Kilogramm pro Kopf. Das geht aus den Zahlen hervor, die das statistische Amt der Europäischen Union, Eurostat, heute veröffentlicht hat. Deutschland ist auch Spitzenreiter - beim Recycling.

Kommunale Abfälle: Deutschland ist Europameister im Recycling

| Deutschland, Belgien und Schweden erzielten 2007 die höchsten Recyclingquoten für kommunalen Abfall. Nach Angaben des europäischen Statistikamts Eurostat wurden in Deutschland 46 Prozent der kommunalen Abfälle recycelt. 35 Prozent der Abfälle wurden verbrannt.
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