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SCHLAGWORTE: Elektroschrott

Rohstoffe in der Schublade

| Millionen alte Handys liegen ungenutzt in privaten Haushalten. Dabei gibt es verschiedene Wege, um die Altgeräte wieder der Recyclingkette zuzuführen.

Recycling von Elektrogeräten logistisch erfolgreich managen

| Die VDI-Gesellschaft Energie und Umwelt veröffentlicht Anfang Februar die Richtlinie VDI 2342, Blatt 2, sowohl in deutscher als auch in englischer Fassung. Die Richtlinie erscheint im Beuth Verlag in Berlin.

Aurubis rechnet mit ausgeglichenem Altkupfermarkt

| Der Kupferkonzern Aurubis zieht nach neun Monaten eine Zwischenbilanz. Wie Aurubis mitteilt, konnte der Hamburger Kupferverarbeiter die im ersten Quartal angefallenen Belastungen aus Bestandsabwertungen weitgehend aufgefangen und mit minus 8 Millionen Euro ein fast ausgeglichenes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) erzielen. Nachdem im vorherigen Quartal ein EBT von 65 Millionen Euro erreicht wurde, lag dieses im dritten Quartal bei 51 Millionen Euro. Die Marktlage für Altkupfer habe sich aufgrund geringerer Nachfrage aus Asien und insbesondere China entspannt, erwartet Aurubis einen ausgegelichenen Altkupfermarkt.

Kunststoff aus E-Schrott

| Das Recyceln von Kunststoffen aus Computern, Fernsehgeräten und anderem Elektroschrott bereitet dem Stena Metallkonzern offenbar keine Sorgen mehr. In der neuen Anlage von Stena Technoworld im schwedischen Halmstad sei es mittlerweile möglich, Kunststoffe mit und ohne Bromflammschutzmitteln voneinander zu trennen, teilt der Konzern mit.

Norddeutsche Affinerie baut zweite Ofenanlage

| Die Norddeutsche Affinerie( NA) investiert 62,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2011 in die Erweiterung des Kayser Recycling Systems (KRS). Am Standort Lünen will der Kupferproduzent eine zweite Ofenanlage bauen und die Verarbeitungskapazit zum Beispiel von Elektro- und Elektronikschrotten verdoppeln, teilt die NA mit.

E-Schrott-Sammlung in Österreich übertrifft Ziel um 92 Prozent

| Das in Österreich für Umwelt zuständige Lebensministerium zieht bei der Sammlung von Elektroabfall eine hervorragende Bilanz. Nach EU-Richtlinien hatte Österreich im Jahr 2007 die Vorgabe, vier Kilogramm Elektro- und Elektronikabfall pro Kopf zu sammeln. Tatsächlich sammelten die Österreicher 7,68 Kilogramm pro Einwohner. Damit wurde das Ziel um 92 Prozent übertroffen.

Richtlinie: Elektronikschrott ökonomisch und ökologisch effizient verwerten

| Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) regelt das Erfassen und Verwerten von Altgeräten sowie die damit verbundene Logistik. Damit sieht sich die Branche vor rechtlichen und logistischen Herausforderungen, die auch unter ökonomischen und ökologischen Gesichtspunkten bewältigt werden müssen.

„Wir schinden uns sehr, um es allen recht zu machen.“

| Hartmut Theusner ist Vorstand der Stiftung Elektro Altgeräte Register (EAR). Im bayerischen Fürth leitet er die Gemeinsame Stelle, bei der sich Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten registrieren müssen und die Abholanordnungen erteilt. RECYCLING magazin-Redakteure Stephan Peter Krafzik und Andreas Schleinkofer haben mit Theusner gesprochen.
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