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ElektroG

  • Nach der Veröffentlichung der novellierten europäischen Elektroaltgeräte-Richtlinie, der WEEE-Direktive, hat die Bundesregierung 18 Monate Zeit, um die Vorgaben mit einer Novelle des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes ElektroG in nationales Recht umzusetzen. „Und hier steckt wie so oft der Teufel im Detail“, sagt die Alba Group.

  • Über die Verwaltungslasten, die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) der Elektronikbranche aus EU-Rechtsvorschriften im Bereich „Umwelt“ entstehen, berichtete der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (VERE) am 3. Mai vor der High Level Group der EU-Kommission. Insbesondere sei die deutsche Umsetzung der WEEE-Richtlinie, das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), als Beispiel aufgegriffen worden, so VERE.

  • Die Qualität der Datenerfassung und des –monitoring bei den Erstbehandlungsanlagen (EBA) für E-Schrott ist von zentraler Bedeutung für die Ermittlung und Meldung der Quoten an die EU-Kommission. Entsprechend der Vorgaben des ElektroG werden die EBA jährlich zertifiziert. Das Umweltbundesamt (UBA) legt nun mehrere Arbeitshilfen für die Zertifizierung vor. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Prüfliste, einen Prüfbericht und entsprechendes Schulungsmaterial.

  • Um die gesetzeskonforme Sammlung und Beförderung von Bildschirmaltgeräten der Sammelgruppe 3 des ElektroG zu gewährleisten, wurde Ende vergangenen Jahres ein neuer Sammel-/Transportbehälter vorgestellt. Er weist nach Angaben der Entwickler eine robuste Konstruktion auf und zeichnet sich durch leichte Handhabbarkeit mittels Gabelstapler sowie Handhubwagen aus.

  • „Ein ‚Weiter so‘ kann es nicht geben. Schon gar nicht in Deutschland, einem rohstoffarmen Land mit hohem Rohstoffverbrauch.“ Das sagte Thomas Engmann, stellvertretender Vorsitzender des Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling auf dem Elektro(nik)-Altgeräte-Tag des bvse. Die deutsche Recyclingwirtschaft sei bei der Trennung und Aufbereitung von Altgeräten führend. Um dieses Potenzial auszuschöpfen, müssten die Materialströme jedoch in den hiesigen zertifizierten Aufbereitungsanlagen ankommen.

  • Die deutschlandweite Veranstaltungsreihe G2 Infoforum will mit Unklarheiten bezüglich des Batteriegesetzes (BattG) sowie Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) aufräumen. Ein Novum sei dabei das interaktive Konzept der Veranstaltungen, denn die sich in der Praxis ergebenden Probleme würden individuell bearbeitet und beantwortet. Das erklären die Initiatoren des G2 Infoforums, die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) und die stiftung elektro-altgeräte register (ear).

  • Wie soll die Entsorgung ausgedienter und asbesthaltiger Nachtspeicheröfen organisiert werden? Diese Frage beschäftigt die Experten derzeit, weil im Zuge der steigenden Gebäudesanierungsmaßnahmen und den damit verbundenen staatlichen Förderungen damit zu rechnen sei, dass dieser Stoffstrom in den nächsten Jahren stark zunehmen werde. So rechnet der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) damit, dass Hunderttausende dieser Geräte in den nächsten Jahren zur Entsorgung anstehen.

  • Alba R-plus weitet sein Angebot für kleinere und mittelständische Hersteller und Importeure von Elektronikgeräten aus. Der Spezialist für Elektronik-Recycling biete diesen ein Rundum-Sorglos-Paket zur Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen aus dem Elektro- und Elektronik-Gesetz (ElektroG) und der WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment) an.

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