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SCHLAGWORTE: Deponie

Thüringen treibt Deponie-Rekultivierung voran

| Die Umsetzung des seit 2005 geltenden Deponierungsverbots für unbehandelte Siedlungsabfälle zeigt Wirkung: Thüringen hat bisher auf 58 Deponien etwa 225 Hektar abgedichtet und rekultiviert worden. "Der Wandel der Entsorgungsstrukturen wurde in Thüringen im Jahr 2006 erfolgreich realisiert", sagte Umweltstaatssekretär Stefan Baldus. Auch die Behandlungskpazitäten für Restmüll wurden ausgebaut, sodass jetzt nicht mehr zwischengelagert werden muss.

Mallorca will seine letzte Deponie schließen

| Die Verwaltung auf Mallorca will die letzte Mülldeponie auf der spanischen Ferieninsel bis 2010 schließen. Noch bis vor 15 Jahren bestanden auf Mallorca 43 Kippen, die bis auf jene in Son Reus nach und nach geschlossen wurden. Allerdings ist das Abfallaufkommen im letzten Jahr wieder gestiegen.

Deponie-Nachsorge um Hannover kostet 238 Millionen Euro

| Für Abdeckung, Rekultivierung und Nachsorge der drei Abfalldeponien in der Region Hannover werden nach Berechnungen einer Wirtschaftsprüfgesellschaft 238 Millionen Euro benötigt. Allerdings verteilen sich diese Kosten über die Zeit bis zum Jahr 2072. Bisher hat der Zweckverband Abfallwirtschaft (aha) etwa 90 Millionen Euro Rücklagen gebildet.

Märkische Entsorgungsanlagen in Erklärungsnot

| Einige Parlamentarier des Berliner Abgeordnetenhauses haben das Finanzgebaren der Märkische Entsorgungsanlagen Betriebsgesellschaft (Meab), die zu je 50 Prozent Berlin und Brandenburg gehört, scharf kritisiert. Die Gesellschaft verfügt über hohe Rücklagen für die Deponiesicherung, die jährlich Zinsen abwerfen. Der FDP-Abgeordnete Henner Schmidt geht davon aus, dass ein Teil dieses Geldes zur Subventionierung des laufenden Betriebes zweckentfremdet wird.

Ehemalige Zitzer Deponie rekultiviert

| Nach fast zwei Jahren ist die Rekultivierung der ehemaligen Zitzer Deponie nun abgeschlossen. Amtsdirektorin Gudrun Liebener eröffnete am 5. Oktober die Abnahme der sanierten Müllhalde, berichtete die "Märkische Allgemeine".

Hertener Zentraldeponie soll mehr Abfall annehmen

| Die Abfallbeseitigungsgesellschaft Ruhr (AGR) bemüht sich weiterhin um Abfälle außerhalb des Ruhrgebiets. Nachdem kein australischer Giftmüll zur Verbrennung eingeführt werden darf, soll die Hertener Zentraldeponie Emscherbruch (ZDE) mehr Abfall annehmen. Die Hertener Grünen zeigen sich irritiert.

Asbest-Altlast soll fast 30 Kilometer transportiert werden

| Im niedersächsischen Wunstorf warten 120.000 Tonnen asbestverseuchter Boden in einer Industriebrache auf ihre Entsorgung. Gleich um die Ecke befindet sich eine Deponie - deren Kapazität reicht aber nicht aus. Nun soll der Schutt ins 30 Kilometer entfernte Hannover transportiert werden.

Anlagen zur Abfallbehandlung legen deutlich zu

| In Deutschland wird weniger Müll auf Deponien gekippt. Die lange Zeit schleppende Baukonjunktur und eine neue Abfallverordnung ließen die Müllmenge im Jahr 2005 um 19 Prozent sinken, teilte laut „Neues Deutschland“ das Statistische Bundesamt Anfang September mit. Damals seien auf insgesamt 1.948 Deponien rund 45,7 Millionen Tonnen Abfall gelagert worden. Im Jahr zuvor habe die Zahl noch bei 56,7 Millionen Tonnen gelegen.

Entsorgung der Altreifen kommt ins Rollen

| Mit der Altreifenentsorgung auf der Deponie Großwarasdorf wird es ernst. Laut der österreichischen Onlinezeitung „Kurier“ soll Ende des Monats damit begonnen werden.
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