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SCHLAGWORTE: Deponie

1,34 Millionen Euro für Sanierung der Mülldeponie „Obere Wiese“

| Die baden-württembergische Kreisstadt Villingen-Schwenningen bekommt für die Sicherung und Sanierung der ehemaligen Mülldeponie „Obere Wiese“ 1,34 Millionen Euro. Das hat das baden-württembergische Umweltministerium bekannt gegeben. „Für die Sicherung und Sanierung des ehemaligen Verbrennungsplatzes „Bisswurm“ bekommt die Stadt rund 2,5 Millionen Euro vom Land", erklärte Umweltministerin Tanja Gönner am heutigen Freitag.

Haase: Auftrag für Deponiegas-Anlage

| Die AVL Ludwigsburg hat die Haase Energietechnik AG mit der Effizienzsteigerung der Deponiegasanlage Burghof beauftragt. Ziel ist es, mindestens 75 Prozent der im Deponiegas enthaltenen Primärenergie energetisch zu nutzen.

Untersuchungsausschuss soll Müllimporte aufklären

| Der sächsische Landtag soll einen Untersuchungsausschuss zu den Missständen in der sächsischen Abfallwirtschaft einsetzen. Das haben die Fraktionen die Linke und die Grünen in einem dringlichen Antrag gefordert. “Wir wollen damit die Hintergründe und Umstände der Italien-Importe nach Cröbern, aber auch auf andere sächsischen Deponien aufklären“, erklärte Johannes Lichdi, rechtspolitischer Sprecher der Grünen.

Evonik gibt Pläne zur Erweiterung einer Sondermülldeponie auf

| Die Firma Evonik Industries hat Erweiterung des Einzugsgebietes einer Sondermülldeponie im Rhein-Sieg-Kreis zurückgezogen. Dort, wo Evonik beabsichtigte, Müll aus ganz Europa zu entsorgen, soll weiterhin nur der firmeneigene Müll entsorgt werden. Das hat die Stadt Troisdorf bekannt gegeben.

Baden-Württemberg fördert neues Deponie-Abdichtungssystem

| Das baden-württembergische Umweltministerium fördert mit 400.000 Euro ein Pilotvorhaben zum Einsatz eines neuartigen Deponieabdichtungssystems. Das System mit dem Namen TREAmin basiert auf aufbereiteter Müllverbrennungsschlacke und kommt erstmals auf der Deponie Eichelbuck bei Freiburg zum Einsatz.

WZV senkt Deponiekosten durch Stilllegung der Sickerwasserbehandlungsanlage

| Der Wege-Zweckverband der Gemeinden des Kreises Segeberg (WZV) hatte die Stilllegung der Sickerwasser-Behandlungsanlage (SiWa) auf der Deponie in Damsdorf/Tensfeld beantragt. Wie der WZV mitteilt, hat die für Deponien zuständige Landesbehörde, das Landesamt für ländliche Räume, Landwirtschaft und Umwelt (LLUR), dem Antrag jetzt zugestimmt.

Forderung nach mehr Effizienz bei Recycling und thermischer Verwertung

| Der Beitrag der Entsorgungswirtschaft zum Klimaschutz ist unbetritten. Als weitere Argumentationsgrundlage dient nunmehr eine Studie, die das Bundesumweltministerium (BMU), das Umweltbundesamt (UBA) und der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben haben. Demnach können bis 2020 zusätzlich fast 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Voraussetzung: Eine erhöhte Wertstofferfassung, ein verbessertes Recycling sowie eine effizientere energetische Nutzung von Siedlungsabfällen und Altholz.

Beratung über neuen Chef der Deponie Ihlenberg

| Auf einer Sondersitzung berät der Aufsichtsrat der landeseigenen Sondermülldeponie Ihlenberg bei Schönberg (Nordwestmecklenburg) heute über die Nachfolge von Geschäftsführer Gerd-Jürgen Bruckschen. Das bestätigte das Wirtschaftsministerium am Montag.

Brandenburg stellt Abfallbilanz der öffentlich-rechtlichen Entsorger für 2008 vor

| Die öffentlich-rechtlichen Abfallentsorger Brandenburgs haben ihre Abfallbilanz 2008 vorgestellt. Daraus geht unter anderem hervor, dass die Menge der überlassenen gewerblichen Abfälle im vergangenen Jahr um 60, und die Menge der hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle um 11 Prozent zurückgegangen ist.

Altdeponie wird zum Solarpark

| Auf der stillgelegten und rekultivierten Altdeponie Borkum soll künftig Solarstrom gewonnen werden. Errichten und betreiben will den Park die Solarpark Borkum GmbH. Jetzt hat der Landrat Bernhard Bramlage grünes Licht gegeben und den Pachtvertrag unterschrieben.

In Thüringen landen wieder mehr Abfälle auf Deponien

| Seit zwei Jahren gelangen in Thüringen wieder mehr Abfälle auf die Deponien. Nach einem Sprung um fast ein Drittel im Jahr 2007 ist die Menge auch 2008 um 5,5 Prozent auf 38.000 Tonnen gestiegen, teilte das Landesamt für Statistik mit. Beim registrierten Anstieg handelte es sich demnach zum größten Teil um Abfälle aus anderen Behandlungsanlagen, Bau- und Abbruchabfälle und Abfälle aus thermischen Prozessen.

BSR weitet Deponiegas-Erfassung in Marienfelde aus

| Die Berliner Stadtreinigung (BSR) wird die Erfassung von Deponiegas auf dem Gelände des heutigen Freizeitparks Marienfelde ausweiten. Im Norden und Nordwesten der ehemaligen Altablagerung für Hausmüll werde von November bis Februar 2010 weitere Gasabsaugbrunnen errichtet, teilt die BSR mit.

BDSV: Altdeponien als Rohstofflager nutzen

| Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich mit zwei wissenschaftlichen Untersuchungen auseinandergesetzt, die jüngst veröffentlicht wurden. Die beiden Ingenieurbüros ( Gerhard Rettenberger, Ingenieurgruppe RUK und Klaus Wiemer, Hessischer Forschungsverbund Abfall/Witzenhausen-Institut) hatten unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet.

Niederländische Abfallwirtschaft kommt in Schwung

| Das Recycling kommt in den Niederlanden wieder langsam in Schwung. Bis 2010 müssen ja auch die ehrgeizigen Ziele des National Waste Management Plan (LAP) ver­wirklicht werden, deren Umsetzung einen hohen Investitionsschub bedingt. Dafür stehen in der Krise die Zeichen nicht gut. Doch sieht das Konjunkturprogramm der nie­derländischen Regierung vor, laufende und erst beabsichtigte Vorhaben rascher zu verwirklichen als in den ursprünglichen Zeitplänen ausgewiesen.
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