Deponie in Deetz erhält Genehmigungsbescheid

Die eine Deponie schließt - die andere wird geöffnet: In Deetz wird ein Tag, nachdem die alte Deponie stillgelegt wird, am Donnerstag (16. Juli) ein neuer Deponieabschnitt in Betrieb genommen. Nach Angaben des Landesumweltamts (MLUV) in Brandenburg kann die Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft (MEAB) damit weiterhin mineralische Abfälle aus der Region aufnehmen.

2,2 Hektar ist die neue abgedichtete Fläche laut MLUV groß. Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze übergibt am Donnerstag offiziell den Genehmigungsbescheid. In einer „Rekordzeit“ von vier Monaten habe das Landesumweltamt Brandenburg das Genehmigungsverfahren durchgeführt und damit für einen „nahtlosen Übergang zwischen Schließung und neuem Deponiebetrieb gesorgt“.

Der regionalen Wirtschaft stehen laut Umweltamt in den nächsten Jahren rund 1,4 Millionen Kubikmeter Deponievolumen für die Beseitigung nicht verwertbarer mineralischer Abfälle zur Verfügung.

Derweil muss die 35 Jahre alte vorige Deponie mit einer Ausdehnung von 125 Hektar so gesichert und rekultiviert werden, dass von den dort liegenden Abfällen dauerhaft keine Beeinträchtigungen für die Umwelt mehr ausgehen können, teilte das MLUV weiter mit.

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