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SCHLAGWORTE: China

ArcelorMittal übernimmt China Oriental komplett

| Der weltgrößte größte Stahlproduzent, ArcelorMittal mit Sitz in Luxemburg, will die China Oriental Group mit offiziellem Sitz auf den Bahamas, nun vollständig unternehmen und dafür mindestens 1,7 Milliarden US-Dollar ausgeben. Letzten Monat hatten die Europäer für 28 Prozent des an der Börse in Hong Kong gelisteten Konzerns 647 Millionen US-Dollar bezahlt. Der offizielle Sitz von China Oriental ist auf den Bermudas, weshalb ArcelorMittal überhaupt zum Zug kommen kann.

Chinesische Sinosteel darf an die Börse

| Die staatliche chinesische Sinosteel Corp hat die Genehmigung vom Staatsrat für ihren Börsengang erhalten. Das Vorhaben bedürfe allerdings noch der Genehmigung der Finanzaufsicht, sagte ein Vertreter des Stahlkonzerns laut dem Nachrichtendienst "Dow Jones". Der Konzern hat bislang noch keine Aussagen zum geplanten Emissionserlös gemacht.

China wil Blei-Industrie stärker kontrollieren

| Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) hat die Absicht angedeutet, die schnell wachsende Blei-Industrie des Landes stärker unter die Lupe zu nehmen. Laut dem Nachrichtendienst "Dow Jones" gibt das Spekulationen neue Nahrung, wonach die Regierung eine Erhöhung der Ausfuhrsteuer für Blei beabsichtige. Eine solche Maßnahme werde in Industriekreisen allgemein erwartet.

Für Chinesen wird chilenisches Kupfer billiger

| Chiles staatlicher Kupferkonzern Codelco hat nach Aussage eines Industrieanalysten die Prämie, die er bei chinesischen Käufern seines Raffinadekupfers erhebt, für 2008 um 26 Prozent auf 99 US-Dollar je Tonne gesenkt. Im vergangenen Jahr hatte die Benchmark-Prämie für China zwischen 130 und 135 Dollar gelegen. Die Prämie addiert sich zum Dreimonatspreis der Londoner Metallbörse.

Jiangxi Copper senkt Produktion

| Chinas größter Kupferproduzent Jiangxi Copper will im Dezember seine Altanlage reparieren und senkt deshalb seine Produktion von Raffinadekupfer um etwa 30.000 Tonnen. Jährlich stieß Jiangxi bisher etwa 400.000 Tonnen aus. Trotz der Arbeiten, die circa 40 Tage dauern sollen, will das Unternehmen in diesem Jahr aber 550.000 Tonnen erreichen.

China dämpft Rohstoff-Investitionen weiter

| Die chinesische Regierung hat vor, die Besteuerung von Ressourcen zu ändern, um die Investitionen in rohstoffintensive Industrien zu bremsen. Der stellvertretende Minister für Boden und Rohstoffe, Wang Min, sagte zu "Dow Jones", die Pläne zur Umstellung der Besteuerung auf ein wertbasiertes System von dem gegenwärtigen mengenorientierten System seien kurz vor dem Abschluss.

Stagnierung bei Chinas Aluschrott-Importen

| Chinas Einfuhr von Aluminiumschrott dürfte sich 2008 nur wenig gegenüber dem diesjährigen Niveau erhöhen, sagte der Vizepräsident der Shanghai Sigma Metals Inc, Li Hongwei, dem Nachrichtendienst "Dow Jones". Li verwies auf die gestiegene inländische Aluminiumproduktion und höhere Preise am internationalen Markt. Er rechne mit einer Einfuhr von wenig über 2 Millionen Tonnen, was etwa der Importmenge des laufenden Jahres entspreche.

China: Gebrauchte Kondome sind kein Rohstoff

| Chinesische Ärzte warnen vor billigen Haargummis bestimmter Hersteller aus der südlichen Provinz Guangdong. Die Unternehmen setzen offenbar einen gesundheitsgefährdenden Rohstoff ein: gebrauchte Kondome. Mehrere Märkte und Schönheitssalons der Städte Dongguan and Guangzhou führten das neue Recycling-Produkt bereits, berichtet die Zeitung "China Daily".

Chinas Stahlschrott-Importe werden wohl steigen

| Die steigenden Eisenerzpreise werden nach Ansicht von Industriebeobachtern im kommenden Jahr wachsende Stahlschrottimporte Chinas nach sich ziehen. Der Nachrichtendienst "Dow Jones" zitiert Analysten mit der Ansicht, dass die Stahlwerke angesichts der eskalierenden Rohstoffkosten nach billigeren Alternativen in der Stahlherstellung suchen.

China will Gespräche mit seinen europäischen Partnern

| Die chinesische Regierung und die heimische Stahlindustrie wollen den sich abzeichnenden Handelskonflikt mit ihren europäischen Partnern durch Gespräche und Verhandlungen lösen. Dies teilte das chinesische Handelsministerium am 2. November mit.

Stahlbranche geht gegen chinesischen Billigstahl vor

| Der europäische Stahlverband Eurofer hat bei der EU-Kommission Beschwerde gegen die zunehmenden Importe von Billigstahl unter anderem aus China eingereicht. Das berichtet die "Beijing Rundschau". Mit zunächst zwei Klagen will der Verband die Einführung von Anti-Dumping-Maßnahmen bei zwei Produktgruppen erreichen: nicht rostende, kaltgewalzte Bleche aus China, Südkorea und Taiwan sowie feuerveredelte Bleche aus China.

China will Stahlproduktion dämpfen

| China hat den Export von Stahlprodukten im September deutlich gedrosselt. Die Regierung erklärte, dass es sich dabei um eine strategische Entscheidung handelt: Noch in diesem Jahr sollen die Produktionskapazitäten für Stahl und Eisenerz gekürzt werden. Die Volksrepublik wolle kein globaler Hauptlieferant von Stahl und Eisenerz werden, sagte Xiong Bilin von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission laut "Deutscher Pressagentur" (dpa).

ICSG: Globaler Kupfermarkt seit Juni im Überschuss

| Laut International Copper Study Group (ICSG) ist der weltweite Kupfermarkt im Juni vom Nachfrage- in einen Angebotsüberhang gewechselt. Der Überschuss betrug 16.000 Tonnen, wie der Nachrichtendienst "Dow Jones" berichtet. Das seit Jahresbeginn ausgebildete Defizit habe dich damit auf 318.000 Tonnen reduziert.

Analysten erwarten sinkende Stahlexporte Chinas

| Chinas Stahlexporte dürften im vierten Quartal weiter zurückgehen. Nach Ansicht einiger vom Nachrichtenservice "Dow Jones" befragten Analysten wird sich der Abwärtstrend bis ins erste Quartal 2008 hinein fortsetzen, da die Gewinnmargen der Exporteure schrumpfen. Eine Abschwächung der Ausfuhren auf ein für die Regierung akzeptables Niveau könne sich dabei sogar positiv auswirken, da sie weitere einschränkende Maßnahmen abwenden könnte. abwenden könnte.
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