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Biogas

  • 2014 will der burgenländische Entsorgungsbetrieb Stipits frei von fossiler Energie sein. Das hat der Komplettanbieter von Entsorgungs-, Reinigungs- und Verwertungsleistungen für Gemeinden, Private und Unternehmen angekündigt. Im vergangenen Jahr hat Stipits bereits eine eigene Biogas-Tankstelle auf dem Firmengelände errichtet, die in Zukunft auch öffentlich zugänglich sein werde 100 Prozent der benötigten Energie stamme aus eigener Erzeugung.

  • Ob Biotonne, Grünschnitt oder Küchenreste – jährlich entstehen in Österreich rund zwei Millionen Tonnen biogener Abfälle. Diese eignen sich gut für Kompostierung und Vergärung. Küchen- und Speisereste lassen sich beispielsweise aufgrund ihrer Konsistenz besonders gut vergären. Das Umweltbundesamt in Wien vergleicht in einer Studie die beiden Behandlungsverfahren hinsichtlich Klimarelevanz und Energieeffizienz und empfiehlt Maßnahmen.

  • Die IFAT ENTSORGA 2012, die im Mai in München stattfindet, ergänzt mit ihrem Rahmenprogramm erneut das Ausstellungsangebot der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft. An allen fünf Messetagen bieten die Foren Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und Ausstellerpräsentationen. Das teilt der Veranstalter, die Messe München, mit. Unter anderem stehe das Special „Mega Cities – Mega Chances“ auf dem Programm.

  • Die von der Bundesregierung ausgerufene Energiewende ist nur mit Biogas realisierbar, auch wenn das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 2012 die Branche vor einige Herausforderungen stellt. Das war die einhellige Meinung der Fachbesucher und Tagungsteilnehmer der 21. Jahrestagung des Fachverbandes Biogas mit BIOGAS-Fachmesse, die vom 10. bis 12. Januar 2012 in Bremen stattfand. Auch wenn die EEG-Novelle Biogas nicht optimal berücksichtige, versucht die Branche, das Beste aus der gegebenen Situation herauszuholen.

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  • Remondis hat dem Kreis Steinfurt angeblich ein Pachtangebot für das Kompostwerk in Altenberge gemacht. Das berichten die „Ruhr Nachrichten“ und berufen sich dabei auf ein Schreiben an den Landrat Thomas Kubendorff und die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages. In dem Schreiben des Lünener Entsorgungskonzerns soll dieser die Behauptung aufgestellt haben, dass die „für die in Saerbeck geplante Biogasanlage ausgeschriebene Technologie nicht effizient sei“.

  • Das Tochterunternehmen r.e Bioenergie des Münchner Handels- und Diensleistungskonzerns BayWa hat Ende September im ungarischen Szarvas eine Biogasanlage mit einer Leistung von rund vier Megawatt offiziell in Betrieb genommen. Die Anlage verarbeitet dem Unternehmen zufolge unter anderem jährlich über 40.000 Tonnen Abfälle aus der regionalen Fleischproduktion.

  • Der Entsorgungsverband Saar und Sydeme (Syndicat Mixte de Transport et de Traitement des Déchets Ménagers de Moselle Est) haben vereinbart, eine Zusammenarbeit im Bereich der Entsorgung der jeweiligen Abfallströme aufzubauen.
    Konkret geht es laut Entsorgungsverband Saar (EVS) darum, die Behandlungskapazitäten der Verbrennungsanlage in Neunkirchen sowie die der Sydeme-Biogasanlage, die seit kurzem in Morsbach (bei Forbach) in Betrieb ist, zu optimieren.

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  • Die Bauarbeiten für die neue Biomethan-Aufbereitungsanlage von Vattenfall auf dem Gelände des Kompostwerks der Stadtreinigung Hamburg (SRH) in Bützberg haben begonnen. Vattenfall errichtet eigenen Angaben zufolge eine Reinigungs- und Aufbereitungsstufe für das von der SRH erzeugte Biogas. Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist für Ende dieses Jahres geplant.

  • Ab kommendem Jahr soll aus dem Biomüll des Landkreises Freudenstadt und der Stadt Pforzheim nicht nur Kompost, sondern auch Biogas gewonnen werden. Gestern wurde der erste Spatenstich zur Errichtung der Bioabfall-Behandlungsanlage der Bioenergie Freudenstadt GmbH getan. Die Bioenergie Freudenstadt rechnet mit der vollen Inbetriebnahme im August 2012. Die Investitionskosten lägen bei rund 8,3 Millionen Euro.

  • Das Deutsche BiomasseForschungsZentrum (DBFZ) hat drei neue Vergütungsrechner entwickelt. Mit den Vergütungsrechnern „Feste Biomasse“, „Biogas“ und „Biomethan“ solle Anlagenbetreibern die Möglichkeit geboten werden, die Vergütung ihrer Anlage nach dem neuen Vergütungssystem zu berechnen. Das teilt das DBFZ mit. Die Rechner seien beim DBFZ kostenfrei als Excel-Dateien zu beziehen.

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