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Berlin

  • Der Einsatz von Altpapier ist im vergangenen Jahr gegenüber 2009 auf 16,332 Millionen Tonnen gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 10 Prozent. „Altpapier bleibt damit der wichtigste Rohstoff für die Papierindustrie in Deutschland“, sagte bvse-Vizepräsident und Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling Reinhold Schmidt auf dem heutigen 14. Internationalen Altpapiertag in Berlin.

  • Das Öko-Institut in Berlin feiert am Freitag sein 20-jähriges Bestehen. 1991 gegründet, zähle der jüngste Standort des Instituts in Berlin heute zu den wichtigsten Forschungseinrichtungen der Hauptstadt, wie das Forschungs- und Beratungsinstitut schreibt. Die Wissenschaftler arbeiten unter anderem zu Problemstellungen der Energie- und Klimapolitik. Zudem seien sie an der Ausgestaltung rechtlicher Rahmenbedingungen für Umwelt,- Klima- und Ressourcenschutz beteiligt.

  • Heute fand die Anhörung zum Abfallwirtschaftskonzept des Landes Berlin im Umweltausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses statt. Im Zuge dessen hat der Entsorgerverband BDE an den Berliner Senat appelliert, künftig konsequent auf das Recycling von Abfällen zu setzen. BDE-Geschäftsführer Andreas Bruckschen: „Die im Abfallwirtschaftskonzept vorgesehenen Maßnahmen reichen nicht aus, um alle Potenziale für die Ressourcenschonung und den Klimaschutz zu heben.“

  • Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Grünen Punktes gab es in Berlin eine Festveranstaltung. Bundesumweltminister Norbert Röttgen als Keynote-Speaker, Michael Braungart und weitere Diskussionsgäste waren sich einig: Eine Rohstoffstrategie ist wesentliches Element einer nachhaltigen Entwicklung. Über 200 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien verfolgten die Diskussion „Recycling ist Klimaschutz“, teilt die Duales System Deutschland GmbH (DSD) mit.

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  • Die Berliner Anwaltskanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll (GGSC) ist vom Juve-Verlag als Kanzlei des Jahres für Öffentliches Umwelt- und Planungsrecht ausgezeichnet worden. Das hat GGSC bekannt gegeben. Dies ist nach 2003/2004 das zweite Mal, dass das Anwaltsbüro Kanzlei des Jahres in diesem Bereich ist.

  • Der Entsorgerverband BDE hat der Berliner Stadtreinigung (BSR) vorgeworfen, das Gebührenrecht zu missbrauchen und mit unlauteren Mitteln einen Wettbewerber zu verdrängen. Der VKU wirft nun dem BDE und anderer Interessengruppen in Berlin vor, dass ihre Aussagen „unwahr und irreführend“ seien, wie Hans-Joachim Reck, Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), sagt.

  • Der Entsorgerverband BDE wirft der Berliner Stadtreinigung (BSR) vor, Wettbewerber mit „unlauteren Mitteln zu verdrängen“. Das sagte BDE-Geschäftsführer Andreas Bruckschen hinsichtlich des Vorgehens des Landes Berlin und seines landeseigenen Entsorgers BSR, den Bürgern unter „Ausnutzung der regionalen Monopolstellung eine zusätzliche Tonne für Wertstoffe – die „Orange Box“ – zu verordnen und diese wissentlich falsch als „kostenfrei“ zu postulieren“.

  • Rund 395.000 Haushalte in Berlin können auch künftig ihre recyclingfähigen Abfälle über die „Gelbe Tonne Plus“ entsorgen. Die heutige Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts, den Sofortvollzug der Untersagung des Konzeptes des Recyclingunternehmens Alba abzulehnen, wird allgemein begrüßt.

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  • Bundesumweltminister Norbert Röttgen will Deutschland zur weltweit ressourceneffizientesten Volkswirtschaft machen. Dazu zähle unter anderem auch, der Wiederverwendung und dem Recycling den Vorrang vor dem Abbau neuer Rohstoffe zu geben. Das sagte Röttgen bei einer Konferenz des Bundesumweltministeriums in Berlin. Die deutsche Volkswirtschaft könne dadurch 100 Milliarden Euro pro Jahr einsparen.

  • Der Berliner Senat hat das neue Abfallwirtschaftskonzept für das Land Berlin beschlossen. Dieses Konzept sieht die Weiterentwicklung der Berliner Abfallwirtschaft zu einer modernen Kreislaufwirtschaft vor und gilt bis 2020. Der Senat will die stoffliche Verwertung gegenüber der energetischen Verwertung ausbauen.

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