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Belgien

  • Umicore und der Phosphat-Produzent Prayon wollen bei der Entwicklung und Produktion von phosphatbasiertem Kathodenmaterial für wiederaufladbare Lithium-Ionen-Batterien zusammenarbeiten. Das teilt die belgische Materialtechnikgruppe mit. Die Zusammenarbeit erfolge in Form einen Joint Ventures mit dem Namen beLife.

  • Die Europäische Kommission verklagt Bulgarien, Ungarn, Polen und die Slowakei vor dem Europäischen Gerichtshof EuGH). Diese Länder hätten die Frist für die Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie in einzelstaatliches Recht nicht eingehalten, lautet die Begründung. Gleichzeitig werde an Belgien eine mit Gründen versehene Stellungnahme gerichtet, weil der Kommission die Umsetzung dieser Richtlinie nicht mitgeteilt worden sei.

  • Waste Free Oceans (WFO) hat gestern den Startschuss für seine Kampagne gegen Plastikabfälle in Küstengewässern in Belgien gegeben. Anna Rosbach, WFO-Vorsitzende und Mitglied des EU-Parlaments, betonte bei der Veranstaltung in Ostende, dass diese Anstrengungen noch in vielen EU-Staaten und weltweit nötig seien, um das Problem des Marine-Litters zu bekämpfen. In Ostende wurde auch der mit einem speziellen Netz ausgestattete Thomsea-Trawler vorgestellt, mit dem die Fischer den Müll aus der Nordsee fischen.

  • PV Cycle hat Anfang Oktober erstmals die Marke von 1.020 Tonnen gesammelter PV-Altmodule erreicht. Gestartet wurde das System im Juni 2010. Zusätzlich zu dieser von dem gemeinsamen Rücknahmesystem gesammelten Menge, hat das individuelle Rücknahmesystem, das von einem Mitglied von PV Cycle betrieben wird, weitere 1.900 Tonnen eingesammelt. Ein kontinuierlicher Ausbau des Systems sei für die kommenden Jahre geplant, um für die zu erwartenden Mengen gerüstet zu sein.

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  • Auf dem Weltmarkt für Raffinade-Zink herrschte im ersten Halbjahr 2011 ein Überschuss. Diesen Überschuss beziffert die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) nach ersten Angaben auf 223.000 Tonnen. Im selben Zeitraum seien die insgesamt gemeldeten Lagerbestände um 297.000 Tonnen angestiegen.

  • Die Van Gansewinkel Group will die Abfallwirtschafts-Aktivitäten von Veolia Environmental Services in Belgien übernehmen. Wie der niederländische Entsorgungskonzern mitteilt, hätten beide Unternehmen bereits ein Abkommen unterzeichnet. Der Abschluss der Transaktion stehe noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der belgischen Wettbewerbsbehörde. Über den Wert der Transaktion wahrt der Konzern Stillschweigen.

  • Die EU-Staaten haben 2009 Recyclingquoten für Stahlblechverpackungen von durchschnittlich über 72 Prozent erreicht. Das geht aus den aktuellen Daten der Association of European Producers of Steel for Packaging (APEAL) hervor. Damit übertreffe Stahlblech die Recyclingquoten anderer Verpackungsmaterialien wie Plastil, Getränkedosen und Glas.

  • Über 67 Prozent der gebrauchten Behältergläser wurden 2009 in der EU für ein Recycling gesammelt. Das geht aus den aktuellen Daten der europäischen Behälterglas-Vereinigung FEVE hervor. Das entspreche 11 Millionen Tonnen Verpackungsglas. Diese Sammelquote festige den seit Jahren anhaltenden steigenden Trend bei der Rücknahme von Behälterglas, so FEVE. 2008 war die Quote mit 66 Prozent bereits ähnlich hoch.

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  • Im vergangenen Jahr hat sich Umicore’s Ergebnis erholt. Das sei laut Materialtechnikgruppe auf die gestiegene Nachfrage in allen Bereichen zurückzuführen. Der Umsatz ohne Edelmetalle legte den vom Konzern veröffentlichten Zahlen zufolge um 16 Prozent zu und stieg auf 2 Milliarden Euro. Besonders gut habe der Bereich Recycling abgeschnitten, heißt es.

  • Die stiftung ear übernimmt am 1.Juli für sechs Monate außerplanmäßig den Vorsitz des European WEEE Registers Network (EWRN). Nach der EWRN-Satzung hätte Belgien in der zweiten Jahreshälfte den Vorsitz inne gehabt. Aufgrund ungeklärter Zuständigkeitsfragen für die Registrierung habe Belgien darum gebeten, das ein anderes Mitglied den Vorsitz übernimmt, erklärt die Stiftung Elektro-Altgeräte Register.

  • In Belgien sind ab Januar nicht mehr die Verkaufsstellen für die Entsorgung von Serviceverpackungen verantwortlich, sondern unmittelbar die Produzenten und Importeure. Wie das in Belgien für die Rücknahme von Verkaufsverpackungen staatlich zugelassene Unternehmen Fost Plus mitteilt, wurde die die Serviceverpackungen betreffende Gesetzgebung im Anschluss an das neue interregionale Kooperationsabkommen bezüglich der Verpackungen und Verpackungsabfälle grundlegend geändert.

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