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Altglas

  • Seit November 2011 hat der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ASR) 70 Sammelbehälter für Alttextilien an Depotcontainerstandplätzen für Altglas aufgestellt. Nun will der ASR an weiteren 90 Altglas-Sammelplätzen seine orangefarbigen Sammelbehälter aufstellen. Das berichtet die „Chemnitzer Morgenpost“.

  • Die Scherbenentwicklung für Altglas war 2011 durch quantitativ gute Absatzzahlen geprägt. Insbesondere konnten die teilweise hohen Lagerbestände aus dem auslaufenden Geschäftsjahr 2010 der wertstofflichen Verwertung in den Glashütten zugeführt werden. Das berichtet Andreas Uhlen, Vorsitzender des Fachverbandes Glasrecycling im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse).

  • In Österreich wurden im vergangenen Jahr 230.000 Tonnen Altglas gesammelt und wiederverwertet. Im Vergleich mit 2010 sei das ein Plus von 2.600 Tonnen. Dies vermeldet Austria Glas Recycling GmbH (AGR). Österreich nehme im europäischen Vergleich eine Spitzenposition ein – und liefere seit Beginn der Altglassammlung in den 1970er Jahren alljährlich herausragende Ergebnisse.

  • Wissenschaftler der Michigan State University haben Beton aus einer Mishung von zerkleinertem Altglas und Zement hergestellt. Dieser Beton sei härter, langlebiger und wasserabweisender als anderer Beton, heißt es in einer Mitteilung der US-amerikanischen Universität. Das zermahlene Glas und die Zement-Hydrate würden durch ihre Reaktion die Chemie des Zements verbessern.

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  • Europa braucht höhere Sammelquoten für gebrauchte Glasverpackungen und bessere Qualitäten des Altglases. Das geht aus dem neuen Glasrecycling-Report der Association of Cities and Regions for Recycling and Sustainable Resource Management (ACR+) und des europäischen Behälterglasverbandes FEVE hervor. Nur durch eine Getrenntsammlung von Glasflaschen und anderen Glasbehältern sei eine größere Sammelmenge und eine höhere Qualität des Post-Consumer-Glases zu erreichen.

  • Die Stadt Hannover hat die Wertstoffinsel für sich entdeckt. Laut einem Verwaltungsvorschlag sollen in der Stadt 280 Sammelplätze für Altglas-, Altpapier- und Alttextilcontainer eingerichtet werden. Ausgeschrieben werden soll der Auftrag demnach nicht, sondern ohne Umschweife an den aha-Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover vergeben werden.

  • Bei Österreichs Glasrecycling-Spezialist Austria Glas Recycling (AGR) herrscht weihnachtliche Hochstimmung dank ein einer Hochrechnung. Die aktuelle Prognose für das Jahr 2011 verspreche ein Spitzenergebnis und die höchste Zahl seit Beginn der Altglassammlung: rund 230.000 Tonnen Altglas werden laut AGR in diesem Jahr österreichweit gesammelt und wiederverwertet. Dieses Ergebnis spiegele den aufstrebenden Trend der letzten Jahre wider und stelle zugleich einen Rekord dar.

  • Die Abfallwirtschaft in Ungarn wird ab dem 1. Januar 2013 verstaatlicht. Das geht aus dem Entwurf des neuen Abfallwirtschaftgesetzes hervor, den die Regierung auf ihrer Webseite veröffentlicht hat. Die noch gültigen Sammelgenehmigungen verlieren demzufolge am 30. September 2012 ihre Gültigkeit. Die Genehmigungen für Mülltransporte werden am 31. Dezember 2012 ungültig. Danach sollen dann die staatlichen Unternehmen an deren Stelle treten.

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  • Der Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetrieb (ASR) der Stadt Chemnitz will ein Unterflursystem für Altglas installieren. Derzeit gebe es in der Stadt 370 Standorte, an denen Altglascontainer aufgestellt seien. Das neue, unterirdische System solle nach aktuellen Planungen aber nur an zwei Standorten innnerhalb des Stadtgebietes entstehen, wie die „Freie Presse“ berichtet.

  • Verpackungssammler Austria Glas Recycling (AGR) verzeichnet positive Halbjahresbilanz:
    Von Januar bis Juni 2011 konnten 113.000 Tonnen Glasverpackungen österreichweit gesammelt werden, so das Unternehmen. Das sei ein Plus von rund einem Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2010.

  • Der Countdown läuft: Das Flaschendrehen-Gewinnspiel auf der Kampagnenwebsite was-passt-ins-altglas.de ist noch bis Ende Juni online. Die Website informiert über das richtige Glasrecycling. In dem Multiple-Choice-Quiz wird das Wissen abgefragt. Wer alle zehn Fragen richtig beantwortet, hat die Chance auf ein Wochenende zu zweit in Venedig, wie die Initiative der Glasrecycler mitteilt.

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