Newsarchiv
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Bettina Hoffmann, Parlamentarische Staatssekretärin im BMUV, hat heute in Berlin eine Garantieerklärung der Arbeitsgemeinschaft gewerblich genutzter PPK-Verpackungen (AGEPA) entgegengenommen. In der Erklärung verpflichten sich die deutschen Branchenverbände der Verpackungshersteller, das hohe Niveau bei der Wiederverwertung von Transportverpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK) beizubehalten und weiter zu verbessern. Bis 2030 soll die stoffliche Verwertungsquote von derzeit neunzig auf 95 Prozent steigen. Ein jährlicher Bericht der AGEPA soll das BMUV über die Einhaltung der Ziele informieren.
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Eggersmann stellt mit dem kompakten C-14-Aufsatz-Zerkleinerer eine neue Zerkleinerungslösung zur Volumenoptimierung vor.
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Der BDE stellt klar: Eine Einführung einer Wertstofftonne in rein kommunaler Verantwortung ist weder wirtschaftlich sinnvoll noch zukunftsfähig. Das bewährte System der haushaltsnahen Sammlung gebrauchter Verkaufsverpackungen über die Gelbe Tonne und den Gelben Sack basiert auf dem Prinzip der Hersteller-Produktverantwortung.
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„Die Doppelmoral ist offensichtlich: Während man US-Zölle kritisiert, will man nun selbst Zölle gegen die eigene Lieferkette einführen. Das schadet nicht nur den Recyclingunternehmen, die massiv in moderne Aufbereitung investiert haben, sondern gefährdet auch die Versorgung der Industrie mit hochwertigen Recyclingrohstoffen. Wer der eigenen Wertschöpfungskette schadet, schwächt am Ende die gesamte industrielle Basis in Europa.“
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Anlässlich des Weltwassertages bilanziert der VDMA Fachverband Verfahrenstechnische Maschinen und Apparate, dass Wasser- und Abwassertechnik aus Deutschland im Jahr 2024 weltweit nahezu ebenso stark nachgefragt war wie im Vorjahr.
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Ein Fokus der Kooperation soll auf Circular Republic von UnternehmerTUM liegen. Ziel der Initiative ist es, eine zirkuläre Wirtschaftsweise zu etablieren, in der Ressourcen geschont und Abfälle vermieden werden, und so eine nachhaltige und krisenresistente Wirtschaftsstruktur zu ermöglichen. Dafür bringt sie Start-ups, Unternehmen und Forschung zusammen.
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Die deutsche Aluminiumindustrie warnt vor dramatischen Folgen der neu in Kraft getretenen US-Zölle auf Aluminium. Während Primäraluminium und aluminiumintensive Produkte mit einem hohen Zoll belegt werden, bleiben Aluminiumschrotte zollfrei – mit fatalen Folgen für den europäischen Markt.
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Das Verwaltungsgericht Osnabrück hat mehrere Klagen gegen Einordnungsentscheidungen der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) abgewiesen. Die Kläger hatten die Systembeteiligungspflicht ihrer Verpackungen für Lebensmittel und Produkte der Bauchemie sowie von zwei Gebrauchsgegenständen beanstandet. In erster Instanz bestätigte das Gericht nun die Einordnung der ZSVR auf Basis der typisierenden Gesamtmarktbetrachtung des Katalogs.
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Der BDE hat die am 13. Februar 2025 von Präsidium und Vorstand beschlossene Gründung des Arbeitskreises Metallrecycling bekanntgegeben. Mit der konstituierenden Sitzung am Montag, dem 17. März 2025, wurde der Auftakt für einen intensiven Austausch zwischen Verbands- und Unternehmensexpertinnen und -experten und für die Entwicklung innovativer Konzepte zur Förderung des Metallrecyclings gesetzt. Die nächste Tagung findet am 4. Juni 2025 in der Berliner Geschäftsstelle des BDE im Haus der Kreislaufwirtschaft statt.
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Im Kooperationsprojekt „BioKAVA“ entwickelte das Transfercenter für Kunststofftechnik mit Unternehmen aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark PLA-basierte Rezepturen für Kunststoffe, die biobasiert und auch recyclingfähig sind. Der Kunststoff-Cluster hat das Projekt begleitet.
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Der bvse sieht den Steel and Metals Action Plan der Europäischen Kommission mit gemischten Gefühlen. Zwar begrüßt er, dass die Kommission die zentrale Bedeutung der Kreislaufwirtschaft für die Stahl- und Metallindustrie betont und die gesamte Wertschöpfungskette in den Fokus rückt. Damit wird die Stahl- und Metallrecyclingwirtschaft als essenzieller Bestandteil der industriellen Rohstoffversorgung anerkannt.
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Die Advanced Recycling Conference (ARC) 2025 findet am 19. und 20. November in Köln und online statt. Angesichts des steigenden Drucks durch ambitionierte EU-Recyclingquoten und sich wandelnde Marktanforderungen bietet die ARC 2025 Unternehmen, Forschenden, Investierenden und politischen Entscheidungsträgern eine Plattform zur Diskussion praxisnaher Lösungen und zukunftsweisender Konzepte.






