Anzeige

Newsarchiv

  • Der Stahlkonzern ArcelorMittal, der größte Produzent der Welt, steht Medienberichten zufolge vor einer größeren Übernahme in China. Die Konzernzentrale in Luxemburg bestätigte, mit einem der Hauptaktionäre der China Oriental Group zu sprechen. Bislang halte man jedoch weiterhin einen Anteil von 28 Prozent an dem chinesischen Stahlunternehmen.

  • Der Werkausschuss Abfallwirtschaft des Landkreises Wesermarsch hat empfohlen, die Abfallgebühren im nächsten Jahr um durchschnittlich 10 Prozent zu senken. Der Kreistag soll dem Plan am 13. Dezember zustimmen. Es wäre die erste Gebührensenkung seit fünf Jahren. Die Gebühren sollen sich zukünftig am Abfallaufkommen des Vorjahres orientieren.

  • Die Dortmunder Envio AG importiert etwa 200 PCB-haltige Transformatoren
    aus Kasachstan, um sie hierzulande zu entsorgen. Das Unternehmen erklärte, dass der Auftrag ein Volumen von 750.000 Euro habe. Offenbar erhofft man sich Folgeaufträge: Das Unternehmen schätzt, dass bis zum Jahr 2025 aufgrund der Stockholmer Konvention gegen Schadstoffe in Kasachstan bis zu 130.000 Tonnen Transformatoren zu entsorgen seien.

  • Der Abfallbetriebes des Kreises Neuwied konnte in seiner Jahresbilanz 2006 einen Gewinn von über 2 Millionen Euro ausweisen. Die Verluste von rund 1,2 Millionen Euro aus dern beiden Vorjahren sind damit mehr als ausgeglichen, wie auf der Sitzung des Kreistages betont wurde. Ende dieses Jahres werden die Rücklagen wohl auf insgesamt 6 Millionen Euro ansteigen.

  • Das geplante Zwischenlager für Verpackungsmüll, das der Berliner Entsorger Alba im Gewerbegebiet in Erftstadt-Friesheim einrichten will, erhizt weiterhin die Gemüter. Um die Ansiedlung in unmittelbarer Nachbarschaft eines Fischverarbeiters zu vermeiden, will die örtliche SPD den Bebauungsplan ändern lassen – und bis zum Ende dieses Verwaltungsprozesses eine Veränderungssperre durchsetzen. Bei Alba versteht man die Aufregung nicht.

  • Die Kölner Interseroh-Gruppe hat das Stahl- und Metallrecyclingunternehmen Rohstoffe Kohler GmbH im rheinland-pfälzischen Germersheim aufgekauft. Wie der Branchenriese mitteilte, sollen die Kohler-Standorte in Germersheim und im baden-württembergischen Kehl die Aktivitäten der Interseroh RNR in Mannheim ergänzen. Kohler gehört nun zur Dortmunder Interseroh Hansa Recycling, der Stahl- und Metallsparte des Konzerns.

  • Im Neusser Stadtrat ist eine geplante Abstimmung über die Fusion der Stadtwerke (SWN) mit jenen in Krefeld (SWK) von der Tagesordnung genommen worden. Eigentlich hätten die Ratsherren eine Vorlage der CDU letzten Freitag beschließen sollen. Nun sehen die Stadtwerke Düsseldorf, die sich an Teilen des Neusser Betriebs beteiligen wollen, wieder eine Chance.

  • Europas Stahlproduzenten fordern die EU-Kommission auf, gegen die geplante Übernahme des Bergbaukonzerns Rio Tinto durch den Konkurrenten BHP Billiton vorzugehen. Das teilte der Dachverband der europäischen Stahlindustrie Eurofer mit. „Es kann weder im Interesse der Stahlhersteller noch im Interesse der Konsumenten sein, dass künftig zwei Bergbauunternehmen knapp drei Viertel des weltweiten Eisenerzmarktes kontrollieren“, schreibt der Verband.

  • Der zum Jahresende geplante Beginn von Erkundungsbohrungen für Kupferlagerstätten in der Lausitz verzögert sich aufgrund von wettbewerbsrechtlichen Bedenken um mehrere Monate. Das Brandenburger Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe prüfe Widersprüche von zwei unterlegenen Mitbewerbern gegen die Erlaubnis zur Kupfersuche, sagte gestern Amtspräsident Klaus Freytag.

  • Aufgrund der hohen Nachfrage in Deutschland lagen die Einfuhren von Eisen und Stahl in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres erstmals auf dem gleichen Niveau wie die deutschen Ausfuhren. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden in diesem Zeitraum insgesamt 22,9 Millionen Tonnen Eisen und Stahl eingeführt, die Ausfuhren betrugen 23 Millionen Tonnen.

  • Die oberösterreichische Engineering Recycling Maschinen und Anlagen (Erema) hat nach eigenen Angaben die erfolgreichste K-Messe seit ihrem ersten Auftritt 1989 absolviert. Im Jahr 2004 hatte die Gesellschaft Verträge für etwa 7 Millionen Euro abgeschlossen, in diesem jahr waren es 16 Millionen.

  • Im Januar 2008 will der Stuttgarter Technikbürgermeister Dirk Thürnau (SPD) zwei
    Gutachten zur Abfallwirtschaft vorlegen. Die bisher noch nicht öffentlichen Papiere weisen über den bereits beschlossenen Abbau auf 748 Stellen in der Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) ein Einsparpotenzial von 4 bis 6 Millionen Euro aus, wie die „Stuttgarter Zeitung“ herausgefunden hat. Durch Restrukturierung soll die Entsorgung bei der Kommune gehalten werden.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link