„Der Fokus liegt dabei stärker auf Upstream- als auf Downstream- Aktivitäten. Je mehr sich die beiden Geschäftsbereiche separieren desto besser“, sagte Demetriou. Als Upstream definierte der Manager die Bereiche Bauxit, Tonerde und Verhüttung, als Downstream Aktivitäten mit Mehrwert wie die Weiterverarbeitung zu Walz- und Stranggussprodukten.
Demetriou spielte dabei auf die geplante Übernahme von Alcan durch Rio Tinto an. Alcan verkauft einige seiner Downstream-Aktivitäten, sodass der Fokus des neugeschmiedeten Rio-Tinto-Konzerns künftig auf dem Upstream-Bereich liegen wird. Den gleichen Weg schlägt Alcoa ein, das beispielsweise Russian Aluminium, eine Beteiligung im Downstream-Bereich verkaufen will. Nach Ansicht von Demetriou werden im Downstream-Geschäft künftig neue Player auftreten. Einer davon sei Aleris, das vor allem in der Produktion von Aluminium-Walzprodukten und im Aluminiumrecycling engagiert ist.