Newsarchiv
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Die SPD will mit einem 40 Milliarden schweren Konjunkturprogramm der Wirtschaft auf die Beine helfen. Ein gutes Konzept, meint Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD). „Wir müssen jetzt in die Schulen und Hochschulen investieren, außerdem in eine moderne, effiziente und ökologische Energienutzung.“ Denn eine ökologische Industriepolitik schaffe neue Arbeitsplätze.
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Sachsens Hochschulen werden im neuen Jahr mehr als 100 neue Studienplätze im
Bereich der erneuerbaren Energien schaffen. „Der Fachkräftebedarf im Bereich des
gesamten Energiesektors und speziell auf dem Feld der erneuerbaren Energien wird in den kommenden Jahren erheblich zunehmen“, erklärte heute Sachsens
Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange. Ein Ausbau entsprechender Studienplatzkapazitäten sei deshalb dringend notwendig.“ -
Elektrokleingeräte können in Hamburg auch künftig im Sperrmüll entsorgt werden. Wie die Stadtreinigung Hamburg (SRH) mitteilt, verlängert sie ihr Angebot um ein Jahr. Seit Versuchsbeginn Mitte Oktober 2008 habe die SRH auf Bestellung mehr als 10.000 Elektrokleingeräte und Energiesparlampen über die Sperrmüllabfuhr gesammelt.
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Trotz eines schlechten vierten Quartals ist der Güterumschlag im Hafen von Rotterdam im vergangenen Jahr auf 420 Millionen Tonnen gewachsen. Das bedeutet einen Anstieg von über 7 Prozent gegenüber 2007, wie Hans Smits, Generaldirektor der Hafengesellschaft Rotterdam, mitteilt. Der Umschlag von Schrott und Erzen hätte demnach um 9 Prozent zugelegt.
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Für Biograde®, einem spritzgießfähigen Biocompound, erhält die FKuR Kunststoff GmbH den Innovationspreis „Biowerkstoff des Jahres 2008“. Der Schreibgerätehersteller Ritter-Pen setzt Biograde in seinem neuen Bio-Pen ein.
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Mit 30.000 Euro fördert das rheinland-pfälzische Umweltministerium in diesem Jahr eine Machbarkeitsstudie der GML-Abfallwirtschaftsgesellschaft in Ludwigshafen. Ziel der Untersuchung sei es aufzuzeigen, wie die Verwertung organischer Abfälle im Bereich der GML weiter optimiert werden könne. Das teilt das rheinland-pfäluzische Umweltministerium mit.
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Mit Beginn des neuen Jahres ist die novellierte Verpackungsverordnung in Kraft getreten. Seit 1. Januar 2009 gelten somit veränderte Regeln für die ordnungsgemäße Rücknahme und Entsorgung von Verpackungsabfällen. Mit der 5. Novelle der Verpackungsverordnung will die Bundesregierung der steigenden Zahl jener Unternehmen entgegentreten, die zuletzt die Kosten für die Sammlung und Verwertung von Verkaufsverpackungen auf ihre Wettbewerber oder die öffentliche Hand abgewälzt hatten, obwohl sie selbst Hersteller oder Vertreiber dieser Verpackungen waren.
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Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) sind Gerüche Immissionen. Als solche sind sie der Nachbarschaft nur zumutbar, solange sie keine schädlichen Umwelteinwirkungen darstellen. Zur Konkretisierung hat das Sächsische Umweltministerium heute ihre Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL)veröffentlicht.
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Nach Einschätzung von Hubert Neuhaus, dem Vorsitzenden des bvse-Fachverbandes Papierrecycling, bestehe „kein Zweifel“, dass das neue Jahr auf dem Altpapiermarkt eher stürmisches Wetter als eitel Sonnenschein bieten werde. In der heutigen Pressemitteilung des Verbandes betont Neuhaus, dass diese schwierigen Zeiten zeigen werden, dass gerade die Altpapier-Profis in der Lage seien, „Erfahrungen und Geschick“ auszuspielen.
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… wünscht Ihnen das RECYCLING magazin-Team!
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Zweifelhafte Auszeichnung für Bundeswirtschaftsminister Michael Glos: Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat dem CSU-Politiker den Anti-Umweltpreis „Dinosaurier des Jahres 2008“ verliehen. „Trotz aller Warnungen vor den ökonomischen Folgen des Klimawandels hat sich Bundeswirtschaftsminister Glos als hartnäckiger Bremsklotz in Sachen Klima- und Umweltschutz hervorgetan“, begründete NABU-Präsident Olaf Tschimpke die Wahl.
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Die Wirtschaftskrise zwingt aus Sicht des Entsorgerverbands bvse zum Handeln. In der Kritik der Entsorger steht vor allem das ElektroG, das mittelständische Strukturen schwäche. Umweltbewusste Lösungen seien nicht mehr gefragt, stattdessen gebe es die Tendenz, zentralistische Strukturen zu stärken, die Ökodumping als Wettbewerbsvorteil nutzten, beklagt der Verband.






