Unternehmensangaben zufolge kosteten bisher angewandte Lösungen, die von Hand oder halbautomatisch durchgeführt wurden, viel Zeit. Zudem sei das Vorzerkleinern der Reifen, um sie lose zu transportieren zu können, sehr verschleißintensiv. Mit der vollautomatischen Verdichtung ließen sich große Einsparungen hinsichtlich Transport- und Lagerkosten erzielen.
Das Verdichten von Autoreifen erweist sich BOA zufolge oft als problematisch. Das expansive Material drücke die Vorpressklappe hoch oder die Reifen könnten nicht durch eine Schneidpresse geschnitten werden.
Das Unternehmen mit Sitz in Enschede führte im Dezember vergangenen Jahres einen Test bei einem Kunden in Deutschland durch. BOA zufolge war die Impress D130 problemlos in der Lage, gleichmäßig geformte Ballen zu pressen, die sich einfach stapeln ließen. Zudem überstanden die Ballen im Test schadlos einen Sturz aus drei Metern Höhe.
