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Newsarchiv

  • Bei Bodenproben rings um die Abfallbehandlungsanlage Pohritzsch (Sachsen) fand die Deutsche Umwelthilfe Giftstaub in Wohngebieten. Die Behörden sollen Gesundheitsgefahren ignoriert und Bodenanalysen verweigert haben, heißt es in einer Pressemitteilung der DUH. Die Analyse zeige, dass Grenzwerte für Cadmium und Blei bis zum Elffachen überschritten werden. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher die Schließung der Abfallbehandlungsanlage.

  • Der Schrottverbrauch ist im vergangenen Jahr gegenüber 2007 um 5,6 Prozent zurückgegangen. Dies geht aus der Schrottmarktbilanz 2008 hervor, die der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) jetzt vorgelegt hat. Der Verband bezieht sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamtes.

  • Der US-amerikanische Metallschrott-Aufbereiter Industrial Services of America (ISA) hat Venture Metals LLC übernommen. Das hat das Recyclingunternehmen ISA in Louisville bekannt gegeben. Damit steigt ISAin das Metallrecycling von Edelstahl und Hochtemperatur-Legierungen ein. Finanziert wird diese Transaktion durch eine finanzielle Absprache mit der Branch Banking and Trust Company (BB&T) in Höhe von 12 Millionen US-Dollar.

  • Vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen haben sich zwei Abfall-Unternehmen aus dem Landkreis Ravensburg und das Land Baden-Württemberg auf einen Vergleich über die Bezahlung der Rückführung illegal nach Ungarn exportierter Kunststoffabfälle geeinigt. Wie die Schwäbische Zeitung online (SZON) berichtet, wurde den beteiligten Parteien allerdings ein Widerrufsrecht bis zum 6. März eingeräumt.

  • Das in der Gemeindeordnung in Nordrhein-Westfalen verankerte Örtlichkeitsprinzip verstößt gegen Europarecht, weil es den Wirkungskreis der kommunalen Unternehmen einengt. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) in Auftrag gegebenes Gutachten.

  • Bei der Wuppermetall in St. Peter bei Dormagen sind bei einer Verpuffung in einer Aluminiumshredderanlage Teile der Maschine durch die Luft geflogen und haben einen 29 Jahre alten Mann lebensgefährlich verletzt. Wie die lokalen Nachrichtenblätter berichteten, waren 110 Feuerwehrmänner im Einsatz, um den durch die Verpuffung entstandenen Großbrand zu löschen.

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