Newsarchiv
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Microsoft-Gründer Bill Gates stockt seine Beteiligung am US-amerikanischen Entsorgungsunternehmen Republic Services Inc. auf knapp 15 Prozent auf. Das teilt für die Kontrolle des Wertpapierhandels in den Vereinigten Staaten zuständige Securities and Exchange Commission (SEC) mit. Im Januar hatte Gates noch 13,7 Prozent an dem Abfallentsorger Republic gehalten.
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Der europäische Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope befindet sich in der Reorganisation. Um weitere Synergien zu schaffen, werden die Bereiche Advocacy und Kommunikatio zusammengefasst. Seit 1. März ist Jean-Pierre De Grève neuer Leiter des Kompetenz-Centers, wie PlasticsEurope mitteilt. De Grève wurde auch zum stellvertretenden Executive Director von PlasticsEurope ernannt.
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Brandenburgs Umweltminister Woidke (SPD) wird morgen auf der Computermesse CeBIT in Hannover den Pilotbetrieb eines bundesweit elektronischen Abfallnachweisverfahrens (eANV) starten. Mit Hilfe dieses Verfahrens sollen die Wege gefährlicher Abfälle leichter verfolgt werden, um illegale Entsorgungen zu verhindern. Das Verfahren ist eine gemeinsame Entwicklung aller 16 Bundesländer und wird vom Bund im Rahmen des Projekts eGovernment 2.0 als Leuchtturmprojekt mit 1,7 Millionen Euro unterstützt.
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Die Entsorgung von Sonderabfall in Hessen muss neu geregelt werden, weil die Monopolstellung der HIM GmbH unzulässig ist. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten, das der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) in Auftrag gegeben hat.
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Seit 75 Jahren ist der Schweizer Anlagenbauer Von Roll Inova eine feste Größe auf dem weltweiten MVA-Markt. In China steht seit dem Jahr 2008 die erste Müllverbrennungsanlage „made in Switzerland“ in Xiamen, zwei weitere sind in Auftrag gegeben. In Zukunft will das Unternehmen aus Zürich verstärkt in süd- und osteuropäische Märkte vorstoßen.
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Eine große schwarze Wolke aus Asche und Staub verhüllt zwei Männer, als sie den Inhalt einer grauen Tonne in den offenen Schlund ihres Müllwagens kippen. Vielen Stadtverwaltungen waren die Staubwolken bei der Müllabfuhr Anfang der 50er Jahre ein Dorn im Auge – bis das Familienunternehmen Tönsmeier als eines der ersten 1958 die „staubfreie Müllabfuhr“ einführte. Im Jahr 2009 ist die Unternehmensgruppe an 60 Standorten in Deutschland und Europa vertreten, die größten Zuwächse verzeichnet Tönsmeier in Polen.
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In Berlin wurde vor kurzem die Akademie für Kommunalfahrzeug-Technik GmbH (AKT) gegründet. Mit Schulungen, Seminaren und Qualifizierungsmaßnahmen sollen Mitarbeiter der Entsorgungsbranche geschult werden. Unternehmen sollen die Möglichkeit haben, ihr Personal „kommunalfahrzeugnah“ weiterzubilden, erklärt Burkard Oppmann, Geschäftsführer der Akademie und Geschäftsführer der FAUN Services GmbH. Weiterer Geschäftsführer der Akademie ist Hans-Peter Obladen, der Branche vor allem als Seminarveranstalter bekannt.
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Die gängigen Sortiersysteme können ohne Probleme Bio-Kunststoffe von Kunststoffen auf Petroleumbasis trennen. Zu diesem Ergebnis kommt der US-amerikanische Hersteller von Kunststoffen, die biologisch abbau sind, Nature Works. Und das mit einer annähernd 100-prozentigen Genauigkeit. Demnach gebe es keine technischen Hindernisse beim Recycling von Plastikflaschen, egal ob sie aus Pflanzen oder aus Erdöl hergestellt wurden.
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Bei der Sanierung des Geländes der US-amerikanischen Marjol-Battery-Anlage, mit der SCE Environmental beauftragt wurde, kam der DustBoss-60 von der Firma Dust Control Technology zum Einsatz. Während des für 18 Monate anberaumten Projektes oblag es den SCE-Ingenieuren dafür zu sorgen, dass bei dem Aushub kontaminierter Erde der ehemaligen Batterierecycling-Anlage keine mit Blei belasteten Staubpartikel in die Luft abgegeben wurden.
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Insgesamt 224.300 Tonnen gebrauchte Glasverpackungen wurden im vergangenen Jahr in Österreich gesammelt und dem Recycling zugeführt. Wie die Austria Glas Recycling (AGR) mitteilt, konnten die Mengen gegenüber 2007 um 3.100 Tonnen gesteigert werden.
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Der Interessensverband IG PARO fordert staatliche Hilfe für die Altpapierbranche, weil bei den derzeitigen Preisen mittelfristig kein wirtschaftliches Überleben der Unternehmen möglich sei.
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Die Hauptversammlung der Norddeutschen Affinerie AG hat am Donnerstag die Umbenennung des Unternehmens in „Aurubis“ beschlossen. Damit solle dem Zusammenschluss mit dem belgischen Unternehmen Cumerio Rechnung getragen werden, wie der nach eigenen Angaben größte Kupferproduzent Europas und der weltgrößte Kupferrecycler mitteilt.






