Entsorger Zentek steigert Umsatz um 26 Prozent

Positiv hat das Gemeinschaftsunternehmen von mittelständischen Entsorgern Zenktek das Geschäftsjahr 2008 abgeschlossen. Eine deutliche Umsatzsteigerung vermeldete Zenktek in den Bereichen Handel und Elektronik- und Elektroschrott (WEEE). Wachstumschancen sieht die Geschäftsleitung vor allem im Bereich Duales System.

Nach eigenen Angaben konnte Zentek den Umsatz 2008 um 26 Prozent auf 65,7 Millionen Euro steigern. Der Gewinn nach Steuern betrug 3,9 Millionen Euro. In der Sparte Elektronik- und Elektroschrott (WEEE) steigerte Zentek den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 118 Prozent. Zentek gab bekannt, dass es inzwischen jeden zweiten Kühlschrank und jedes zweites Haushaltsgroßgerät entsorge.

Im Geschäftsbereich Handel erwirtschaftete das Unternehmen ein Umsatzplus von 11 Prozent. Neukunden konnten laut Zentek in den Bereichen Systemlösungen für die Rücknahme von Transport- und Verkaufsverpackungen (TVP) gewonnen werden und so den konjunkturbedingten Rückgang bei Küchenherstellern und weißer Ware kompensieren.

Deutlich zurück seien dagegen die Umsätze in den Geschäftsfeldern Baustellenentsorgung und Werkstattentsorgung gegangen. „Beide Branchen sind deutlich von der schwachen wirtschaftlichen Lage betroffen“, erklärte das Unternehmen. In Deutschland ging der Umsatz im Bereich Baustellenentsorgung um 14 Prozent und im Bereich Werkstattentsorgung um 12 Prozent zurück.

Zenktek gab außerdem bekannt, dass der aus Eigenmitteln finanzierte Aufbau eines Dualen Systems weitgehend abgeschlossen sei. Für 2009 werden in diesem Bereich Gewinne erwartet.

Allgemein allerdings rechnet Zentek-Geschäftsführer Nils Röpke für 2009 mit einem schwierigen Geschäftsjahr: „Der Verfall der Preise an den Rohstoffmärkten beeinträchtigt die Erlössituation. Außerdem geben Kunden den Preisdruck an die Dienstleister weiter und riskieren teilweise sogar Qualität und Entsorgungssicherheit.“ Zenkte habe aber mit dem Dualen System Zentek und mit der Ausweitung der Geschäfte ins europäische Ausland die Weichen gestellt, um auch in den kommenden Jahren ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum erwirtschaften zu können.

Allgemein allerdings rechnet Zentek-Geschäftsführer Nils Röpke für 2009 mit einem schwierigen Geschäftsjahr: „Der Verfall der Preise an den Rohstoffmärkten beeinträchtigt die Erlössituation. Außerdem geben Kunden den Preisdruck an die Dienstleister weiter und riskieren teilweise sogar Qualität und Entsorgungssicherheit.“ Zenkte habe aber mit dem Dualen System Zentek und mit der Ausweitung der Geschäfte ins europäische Ausland die Weichen gestellt, um auch in den kommenden Jahren ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum erwirtschaften zu können.

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