Newsarchiv
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Das Bundesverkehrsministerium hat im Februar einen Förderungskatalog mit Maßnahmen vorgelegt, der auf die Bedürfnisse des Güterkraftverkehrs zugeschnitten sind. Danach werden sowohl fahrzeug- und personenbezogenen Maßnahmen sowie Maßnahmen zur Effizienzsteigerung gefördert.
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Im Yachthafen von Speyer wurde gestern von der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Conrad der erste Spatenstich für eine Anlage gemacht, die aufhorchen lässt. In einem Gemeinschaftsprojekt der Firma Steber & Partner Wohnbau GmbH und der Stadtwerke Speyer entsteht dort ein Gebäude, in dem die Abwärme aus Abwasser für Heizzwecke genutzt werden soll.
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Die Ingenieurunternehmen hat die Finanzkrise noch nicht erreicht. Dies ergab eine Umfrage des Verbandes Beratender Ingenieure unter seinen Mitgliedern. Danach herrscht bei den Planungsbüros immer noch eine positive Grundstimmung. Gravierende Einbußen werden nicht erwartet. Insgesamt erzielten die VBI-Unternehmen im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3 Milliarden Euro.
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Im schwedischen Göteborg entsteht derzeit ein Kompetenzzentrum für Forschung und Recycling. Das teilt die Chalmers University of Technology mit. In dem Competence Centre for Recycling Gothenburg (CCRG) werden die Aktivitäten der Chalmers University im Umweltbereich gebündelt.
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Preisverfall für Edelmetalle, Finanzkrise, schlechte Nachrichten aus der Automobilindustrie: Die Branche der Altkatalysatoren-Verwerter muss sich an die neuen Gegebenheiten auf dem Markt anpassen. Das vollziehe sich „sehr schleppend“, sagt Andreas Tietz, Geschäftsführer der ReMetall Drochow GmbH, eigenen Angaben zufolge eines der führenden Unternehmen im Altkat-Recycling in Deutschland, im Interview.
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In einem multidisziplinären Projekt haben das Institut für angewandte naturwissenschaftliche Forschung (TNO) und die Unternehmen Van den Mosselaar Autorecycling und Holmatro Industrial Equipment ein neues Schneidgerät entwickelt. Ziel des Projektes war eine Verminderung des Gesundheitsrisikos und das Erhöhen der Produktivität bei Schneid- und Montagearbeiten.
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Der bvse hat die Diskussion über Sinn und Unsinn der Verpackungsmüll-Entsorgung neu angestoßen. Früher als erwartet beginnt nun wieder die Debatte um den richtigen Umgang mit den dualen System. Auch der BDE hat sich nun eingeschaltet.
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Die Rohstahlproduktion in Deutschland ging im Februar 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um rund ein Drittel zurück. Dies berichtete das Statistische Bundesamt Destatis. Danach haben die deutschen Hüttenwerke im Februar 1,49 Millionen Tonnen Roheisen und 2,58 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Das sind 35,8 Prozent weniger Roheisen und 31,6 Prozent weniger Rohstahl als im Februar 2008.
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Trotz Wirtschaftskrise verzeichnen die Kunststoffverarbeiter für 2008 ein leichtes Wachstum. Wie die Kunststoff verarbeitende Industrie Ende Februar mitteilte, stieg der Umsatz der Branche im vergangenen Jahr um zwei Prozent auf 54 Milliarden Euro. Die Entwicklung der einzelnen Branchensegmente verlief jedoch sehr unterschiedlich, heißt es in einer Pressemitteilung des Gesamtverbandes der Kunststoff verarbeitenden Industrie (GKV).
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Die europäischen Umweltminister wollen der Nachfrage nach Recyclingmaterialien neuen Schub verleihen. Dazu solle eine detallierte Marktanalyse durch die EU-Kommission durchgeführt werden, heißt es von Seiten der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft. Besonders stark seien die Recyclingmärkte für Plastik und gemischtes Papier eingebrochen, aber auch Metallschrott werde weniger nachgefragt.
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Der vor kurzem beschlossene Mindestlohn für Beschäftigte der Entsorgungsbranche trifft die Sortierbetriebe in der Altpapierbranche besonders hart, kritisiert Werner Templin. Wie der Geschäftsführer der IG Paro heute in einem Gespräch mit dem RECYCLING magazin erläuterte, liegt dies vor allem daran, dass die automatische Sortierung in der Altpapierbranche bei weitem noch nicht so weit voran geschritten sei, wie beispielsweise bei den Altkunststoffen.
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Die Landesvorstandssprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen Rheinland-Pfalz, Eveline Lemke, hat Vorwürfe gegen die Deponierung von Sonderabfall aus Baden-Württemberg auf einer Deponie in Rheinland-Pfalz erhoben. Eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums weist diese Vorwürfe zurück: Alle rechtlichen Vorschriften zur Überprüfung des Materials seien demzufolge eingehalten worden, so dass keine Gefährdung von dem Material ausgehe, für das die Sonderabfall-Management GmbH Rheinland-Pfalz (SAM) Entsorgungsbescheinigungen ausgestellt hatte.






