Thüringens Sortieranlagen sortieren 585.000 Tonnen Abfälle

An die 37 Sortieranlagen für Siedlungs- und Gewerbeabfälle in Thüringen wurden im Jahr 2007 mehr als 585.000 Tonnen Abfall geliefert. Annähernd 570.000 Tonnen an Fraktionen wurden davon bei der Sortierung ausgeschleust. Darunter hauptsächlich Papier und Pappe sowie Holz, Glasabfälle, Kunststoffe und Mineralien, wie aus den Zahlen des Thüringer Landesamtes für Statistik hervorgeht.

Die fast 570.000 Tonnen sogenannter Fraktionen, die im Jahr 2007 nach der Sortierung die Anlagen wieder verließen, setzten sich den Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik zu mehr als zwei Fünfteln, und zwar 228.000 Tonnen aus Papier und Pappe zusammen. Daneben wurden rund 61.000 Tonnen Holz, 44.000 Tonnen Glasabfälle, 39.000 Tonnen Kunststoff und Gummi sowie 33.000 Tonnen Mineralien wie Sand oder Steine aussortiert.

Die aussortierten Fraktionen wurden laut Statistik zu 95,2 Prozent stofflich beziehungsweise energetisch verwertet. Rund 180.000 Tonnen wurden zur Verwertung in Abfallentsorgungsanlagen und 362.000 Tonnen an Direktverwerter außerhalb von Abfallentsorgungsanlagen abgegeben. 27.000 Tonnen gingen an Müllverbrennungsanlagen oder chemisch-physikalische Behandlungsanlagen.

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