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Newsarchiv

  • Die eine Deponie schließt – die andere wird geöffnet: In Deetz wird ein Tag, nachdem die alte Deponie stillgelegt wird, am Donnerstag (16. Juli) ein neuer Deponieabschnitt in Betrieb genommen. Nach Angaben des Landesumweltamts (MLUV) in Brandenburg kann die Märkische Entsorgungsanlagen-Betriebsgesellschaft (MEAB) damit weiterhin mineralische Abfälle aus der Region aufnehmen.

  • Da auch in der Kreislaufwirtschaft Fach- und Führungskräfte Mangelware sind, gibt es ab Herbst in Deutschland erstmalig den Studiengang „Stoffstrom- und Infrastrukturmanagement“. Drei Träger – die WFZruhr, die BAAS GmbH und die Fachhochschule Münster – bieten den Studiengang in Kooperation an. Startschuss ist am 1. Oktober. Das Studium ist berufsbegleitet und erfolgt über das Internet.

  • Der Bundesrat hat heute der Reform des Umweltrechts zugestimmt. Nachdem das Umweltgesetzbuch im Februar gescheitert ist, gilt die Reform als eine Art Ersatz. Nach Angaben des Bundesumweltministeriums wird nun zum ersten Mal in der Geschichte der BRD das Naturschutz- und Wasserrecht länderübergreifend geregelt.

  • Ab September 2009 bietet der Verband kommunaler Unternehmen (VKU ein eigenes IT-Benchmarking für seine Mitgliedsunternehmen an. Ansatzpunkt für die Entwicklung dieses neuen Dienstleistungsangebotes seien die stark veränderten Rahmenbedingungen für die IT-Bereiche der Energieversorgungsunternehmen, teilt der VKU mit.

  • Die KfW-Programme zur Förderung erneuerbarer Energien leisten einen zentralen Beitrag für den Ausbau nicht fossiler, nachhaltiger Energieträger in Deutschland. So wurden über die Förderbank im vergangenen Jahr Investitionen in den Bau von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien in Höhe von 5,2 Milliarden Euro finanziert. Zudem hat die Förderung dazu geführt, dass Energieimporte von jährlich rund 240 Millionen Euro vermieden werden können. Das geht aus dem „Evaluierungsbericht Erneuerbare Energien 2008“ der KfW Bankengruppe hervor.

  • Regranulate aus Recycling-Kunststoffen weisen nach Angaben des Süddeutschen Kunststoff-Zentrums (SKZ) viele Vorteile auf. Sie schonen Erdölvorkommen und helfen, Energie einzusparen. Problematisch sei jedoch der Eigengeruch des Produkts. Er erweise sich als hinderlich, wenn es zum Beispiel um den Einsatz in der Automobil­industrie geht. Der Beseitigung dieses Geruchs­problems haben sich das SKZ in Würzburg und Vogt-Plastic Kunststofftechnik in Rickenbach angenommen.

  • Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) hat die Trapp Rohstoffe und Recycling GmbH übernommen. In einem Bericht der Frankfurter Rundschau heißt es, dass aus den ehemaligen Konkurrenten auf dem Altpapier-Markt nun Partner geworden seien.

  • Die Bundesregierung hat Forderungen nach einer erneuten Anhebung der Abwrackprämie eine klare Absage erteilt. „Die Summe wird nicht abermalig erhöht“, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg am Mittwoch in Berlin. „Es bleibt bei dem Deckel fünf Milliarden Euro. Es wird keinen Cent mehr geben.“

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert Forschungsprojekte zur Nachhaltigkeit der Biomasse als Energieträger, zur Einspeisung von Biomethan in das europäische Erdgasnetz oder zur gesellschaftlichen Akzeptanz der Biomasse. Die Forschungsergebnisse sollen laut BMU die Grundlage für eine deutsche Biomassestrategie bilden. Ende endet die erste Phase des Forschungsprogramms.

  • Die deutsche Exportwirtschaft leidet trotz eines leichten Anstiegs der Ausfuhren im Mai weiter unter der weltweiten Rezession. Die Exporte stiegen im Vergleich zu April kalender- und saisonbereinigt leicht um 0,3 Prozent. Gegenüber Mai 2008 brachen sie allerdings erneut kräftig um 24,5 Prozent auf 60,7 Milliarden Euro ein, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte.

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