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Newsarchiv

  • MVV Energiedienstleistungen und Bayerische Staatsforsten haben in Mertingen im Landkreis Donauwörth ihr erstes gemeinsames Biomasse-Heizkraftwerk in Betrieb genommen. In Kraft-Wärme-Kopplung produziere es Dampf für das dortige Werk der Genuss-Molkerei Zott sowie Strom für rund 2.500 Haushalte aus Waldhackgut, teilt der Mannheimer Energiedienstleister mit. Die Betreiber hätten den Angaben zufolge über 13 Millionen Euro in Heizkraftwerk und Nahwärmenetz investiert.

  • Für viele Slumbewohner der indischen Hauptstadt ist die Sammlung von Elektro- und Elektronikaltgeräten die Beschäftigungs- und Einkommensquelle schlechthin, aber nicht nur hier. Die E-Schrott-Berge sind mit dem Wirtschaftsboom der weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaft gewachsen und wachsen weiter. Die zigtausend inoffiziellen Sammler das Entsorgungsproblem, denn ohne sie würde es in den Metropolen so gut wie keine Entsorgung der ausgedienten Elektro- und Elektronikgeräte geben.

  • Die Umweltmesse Entsorga-Enteco ist heute zu Ende gegangen. 784 Aussteller und rund 36.000 Besucher aus 90 Ländern waren nach Angaben des Veranstalters in den vergangenen vier Tagen in Köln vertreten. Sowohl bei Ausstellern als auch Besuchern belief sich Auslandsanteil auf rund 30 Prozent. Das RECYCLING magazin hat Aussteller befragt, wie zufrieden sie mit ihrer Messebeteiligung sind:

  • Die stoffliche Verwertung der Shredderrückstände (SR) aus dem Altauto-Recycling ist wichtig zur Erfüllung der künftigen Recyclingquoten der Altautoverordnung. Daher sind Aufbereitungstechnologien notwendig, die hochwertige Produkte erzeugen und so die entsprechenden Erlöse erzielen, um wirtschaftlich tragfähig zu sein. Zwei neue Aufbereitungsprozesse sollen gute Produktqualitäten des erzeugten Polyolefin-Kunststoff-Rezyklats erzeugen.

  • Aktuell besteht für 1.177 sächsische Altlasten Sanierungsbedarf. Auf fast 800
    Flächen laufen dazu bereits die Vorbereitungen, wie das sächsische Staatsministerium
    für Umwelt und Landwirtschaft mitteilt. Bund und Freistaat hätten bisher
    im Rahmen der Altlastenfreistellung 340 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Den
    Kommunen gewährte der Freistaat demnach seit 1991 zur Altlastenbehandlung Fördermittel in Höhe von rund 100 Millionen Euro.

  • Für die deutschen Unternehmen bleiben die Hürden bei der Kreditbeschaffung trotz einer leichten Entspannung hoch. Im Oktober berichteten noch 41,7 Prozent der befragten Unternehmen über Schwierigkeiten, an Kredite zu kommen, wie das ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag in München mitteilte. Im Vormonat hatten noch 43,7 Prozent der Firmen von Kreditproblemen gesprochen. Ifo-Chef Hans-Werner Sinn sieht trotz des Rückgangs keinen Grund zur Entwarnung. „Insbesondere große Unternehmen treffen auf eine restriktive Kreditvergabepraxis der Banken.“

  • Das nordrhein-westfälische Umweltministerium hat eine Broschüre zur Abfallwirtschaft in NRW herausgebracht. In der Broschüre werde die aktuelle Entwicklung in der Abfallwirtschaft beschrieben und die Schwerpunkte der nordrhein-westfälischen Abfallpolitik vorgestellt, so das Ministerium. Zusätzlich hat das Umweltministerium eine Broschüre mit der Kurzfassung der Studie „Ressourcen- und Klimaschutz in der Siedlungsabfallwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen“ veröffentlicht.

  • Ein im September vor der Küste Kalabriens entdecktes Wrack ist kein von der Mafia versenkter Frachter mit Gift- oder Atommüll an Bord. Das berichtete Italiens Umweltministerin Stefania Prestigiacomo am Donnerstag in Rom. Vielmehr hätten Untersuchungen ergeben, dass es sich bei dem Wrack um das Passagierschiff „Catania“ handele, das 1917 während des Weltkrieges dort versenkt worden sei, erklärte sie.

  • Das Bremer Institut für Trend- und Marktforschung, trend:research kommt zu dem Ergebnis, dass ohne einen entschlossenen Vollzug das duale System gefährdet sei. Für die jüngste Studie über den Markt der Verpackungsentsorgung wurden rund 102 Interviews mit Lizenznehmern, Systembetreibern und Entsorgern geführt. Im Mittelpunkt standen dabei die Auswirkungen der 5. Novelle der Verpackungsverordnung, sowie Prognosen über das Aufkommen der Verpackungsabfälle bis zum Jahr 2020.

  • Der Verband kommunale Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im Verband kommunaler Unternehmen (VKS im VKU) hat ein Forderungspapier an die neue Bundesregierung gerichtet. „Die neue Bundesregierung muss die Rahmenbedingungen für die deutsche Abfallwirtschaft bei der Umsetzung der EU-Abfallrahmenrichtlinie in deutsches Recht verlässlich, verbraucherfreundlich und möglichst krisensicher gestalten“, fordert Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des VKS im VKU.

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