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Newsarchiv

  • Der Anteil flexibler Verpackungen am Gesamtabfallaufkommen in Großbritannien beträgt nur 3 Prozent – aber noch immer landen 80 Prozent davon auf den Deponien. Das geht aus dem Bericht „Flexible Packaging in the UK Municipal Waste Stream 2011“ hevor. Diesen Report hat Envicura, die Umweltberatung von PCI Films Consulting, erstellt.

  • „Indien bietet immense Geschäftschancen für nationale und internationale Abfallwirtschaftsunternehmen.“ Zu dieser Einschätzung kommen die Marktanalysten von Research and Markets in ihrer „Analyse der indischen Abfallwirtschaft“. Der seit Jahren steigende Wohlstand, der industrielle Boom sowie die schnelle Urbanisierung zögen ein hohes Abfallaufkommen nach sich, das ein unverzügliches Handeln erforderlich mache.

  • Die Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) hat das letzte Kapitel zum Thema Mechanisch-Biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) abgeschlossen. Die letzten Rückstände der stillgelegten MBA könnten nun auf der Deponie abgelagert werden. „Mit der Behandlung des sogenannten Geostabilats ist unseren Fachleuten gelungen, was noch niemand vorher gemacht hat“, sagt AWN-Geschäftsführer Mathias Ginter.

  • Die EU-Kommission hat die Akquisition der Rolled Products Division von Luvata (Luvata RPD) durch die Aurubis AG ohne Auflagen genehmigt. Das hat der führende europäische Kupferproduzent und -recycler mitgeteilt. Nach Abschluss der fusionskontrollrechtlichen Prüfung habe die Kommission heute bekannt gegeben, dass das Vorhaben ohne Bedenken freigegeben werden könne.

  • „Der illegalen Entsorgung von Altautos kann mit gesetzlichen Instrumenten entgegengewirkt werden – wenn man sie nur konsequent anwendet. Diesen Schluss zieht Ulrich Leuning, Geschäftsführer des Stahlrecycling-Verbands BDSV, aus dem jüngst veröffentlichten Bericht des Umweltbundesamts (UBA) über die Altfahrzeug-Verwertungsquoten in Deutschland im Jahr 2009.

  • In Deutschland gibt es seit 2009 kein einheitliches Sammelsystem für abgelaufene Medikamente mehr. Das wird sich vermutlich so bald auch nicht ändern, denn die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit dafür. Alte Medikamente könnten problemlos über den Restmüll entsorgt werden, antwortete die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion.

  • Die Interseroh Scrap and Metals Holding GmbH übernimmt zum 1. September die Elvira Westarp GmbH in Aschaffenburg. Damit erweitere der Umweltdienstleister und Rohstoffhändler sein Portfolio im Bereich Sammlung, Transport und Verwertung von Stahl- und Metallschrotten und stärke die Standortstruktur zwischen Rhein-Main-Gebiet und Unterfranken, wie Interseroh mitteilt.

  • Der Dortmunder PCB-Recycler Envio klagt nun vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen gegen die Stillegung nach dem PCB-Skandal im vergangenen Jahr. Außerdem wehre sich Envio gegen die Hinterlegung von 1,8 Millionen Euro für die spätere Sanierung, wie die „Dattelner Morgenpost“ berichtet.

  • Der Energieversorger Entega, die GLS-Bank sowie das Software-Unternehmen SAP haben sich beim diesjährigen Wettbewerb des Deutschen Nachhaltigkeitspreises durchgesetzt und sind als „Recyclingpapierfreundlichste Unternehmen“ nominiert. Das teilt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis mit. Der Gewinner werde am 4. November auf dem Deutschen Nachhaltigkeitstag in Düsseldorf bekannt gegeben und ausgezeichnet.

  • In alten Kühl- und Gefriergeräten, die vor 1995 produziert wurden, sind noch klima- und ozonschädigende Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) eingesetzt worden. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) gibt in einem Infoblatt praktische Tipps zum richtigen Umgang und zur sicheren Entsorgung alter Kühlgeräte.

  • In den vergangenen zwei Jahren ist es vermehrt zu Diebstählen von Buntmetall und Eisenschrott aus dem Eigentum der Deutschen Bahn (DB) gekommen. Deshalb haben DB und die Bundespolizei ein Präventionsprogramm zur Verhinderung von Metall-Diebstählen erstellt. Sinn der Broschüre sei, den Schrotthändlern und Recyclingbetreibern aufzuzeigen, „dass nicht alles, was bei ihnen als Buntmetall und Eisenschrott abgeliefert wird, aus legalen beziehungsweise aus freigegebenen Beständen stammt“.

  • Das spanische Parlament hat das Gesetz über die Abfallwirtschaft und Altlasten verabschiedet. Das neue Gesetz ersetzt das zehn Jahre alte spanische Abfallgesetz. Die neue Abfallpolitik konzentriere sich auf Vermeidung von Abfällen, Maximierung der Ressourcennutzung und Verringerung der negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Umwelt, schreibt das spanische Umweltministerium, das Ministerio de Medio Ambiente y Medio Rural y Marino.

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