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Newsarchiv

  • Die USA haben 2010 eine Recyclingquote für gebrauchte PET-Behälter von 29 Prozent erzielt. Das ist laut „Report on Post Consumer PET Container Recycling Activity” das siebte Jahr in Folge, dass die Recyclingquote für Behälter aus Polyethylenterephthalat (PET) gestiegen sei. Die gesamte Sammelmenge an PET für ein Recycling sei demnach ebenfalls weiter angewachsen, und zwar auf über 1,5 Milliarden Pfund.

  • Die Recycling- und Kompostierungsraten in Nord-Irland sind auf ein Rekordniveau gestiegen. Zwischen April und Juni seien rund 41 Prozent der Siedlungsabfälle für eine Wiederverwertung zurückgewonnen oder kompostiert worden. Das teilte der irische Umweltminister Alex Attwood bei der Vorstellung der Statistik über die Abfallbewirtschaftung mit.

  • Abfälle sind in Grönland ein großes Problem: Nicht nur wegen der extremen Umweltbedingungen, auch die abgelegene Lage machen eine Entsorgung und Behandlung der Abfälle äußerst schwierig. Die nächste Abfallbehandlungsanlage ist Hunderte Kilometer weit weg. Zudem fehlt das Bewusstsein für die Abfallproblematik. Mit einem Film will die Europäische Umweltagentur EEA nun die Einwohner Grönlands sensibilisieren.

  • Die Europäische Kommission hat die Slowakei aufgefordert, ihre Abfallvorschriften dahingehend zu ändern, dass sie mit den EU-Regeln zum freien Warenverkehr vereinbar sind. Nach den geltenden slowakischen Rechtsvorschriften sollen gefährliche Abfälle, die im Land anfallen, vorzugsweise auch hier verwertet werden. Aufgrund dieser Bestimmung seien Genehmigungen für die Ausfuhr von Abfällen in andere Mitgliedstaaten systematisch verweigert worden.

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  • Die Abfallentsorgung in Leipzig könnte teurer werden. Das zuständige Ordungsdezernat hat festgestellt, dass die Kosten für die Abfallwirtschaft in diesem Jahr voraussichtlich 34,2 Millionen Euro betragen werden. Und das seien 1,7 Millionen mehr, als ursprünglich eingeplant. „Daraus ergeben sich zwangsläufig Änderungen bei den durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für die Abfallwirtschaft im nächsten Jahr“, heißt es von Seiten des Ordungsdezernats.

  • Die ersten Nehlsen-Fässer mit dem Katalysatorenschlamm werden am Mittwochmorgen auf den Weg zur Verbrennung gebracht. Wie der Bremer Entsorgungskonzern Nehlsen mitteilt, sollen in den kommenden Tagen die ersten umverpackten Fässer durch einen behördlich genehmigten Transport per Lkw zu einer Sondermüllverbrennungsanlage nach Nordrhein-Westfalen geliefert werden. Bis Ende Oktober seien voraussichtlich alle Fässer umweltgerecht entsorgt

  • Frankreichs Regierung strebt bis 2016 eine nationale Recyclingquote von 75 Prozent an. Das französische Grüne-Punkt-System Eco-Emballages nimmt daher zum 1. Januar 2012 umfangreiche Änderungen in der Beitragsstruktur und in den Abrechnungsmodalitäten vor, wie die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer mitteilt. Damit wolle der Grüne Punkt Frankreichs den Anforderungen der französischen Umweltgesetzgebung gerecht werden.

  • In Baden-Württemberg sind 2010 rund 37,8 Millionen Tonnen Abfälle zur Entsorgung angefallen. Das seien rund 1,2 Millionen. Tonnen (3,2 Prozent) weniger als noch im Vorjahr gewesen, wie in der aktuellen Abfallstatistik des Statistischen Landesamts Baden-Württembergs zu lesen ist. Über 70 Prozent der Siedlungsabfälle wurden demnach einem stofflichen Recycling beziehungsweise einem anderen Verwertungsverfahren zugeführt.

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  • Im Geschäftsjahr 2010 der GML Abfallwirtschaftsgesellschaft war vieles anders, als in einem „normalen“ Geschäftsjahr. Das betonte die Gesellschafterversammlung beim Jahresabschluss. Damit spielte die Versammlung auf den Brand im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen an. Die umfangreichen Sanierungsarbeiten nach dem Großbrand vom 11. Oktober 2010 hatten sich fast über ein Jahr hingezogen.

  • Die vorhandenen gewachsenen privatwirtschaftlichen Strukturen zu verbieten, „wäre unverantwortlich und würde mittelfristig zu einer Monopolstellung der öffentlich-rechtlichen Entsorger führen“. Das erklärte bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock anlässlich der Anhörung zum Entwurf des Kreislaufwirtschaftsgesetzes im NRW-Landtag. „Das kann nicht im Sinne des gebührenzahlenden Bürgers sein“. Mittel- und langfristig sorge Wettbewerb für die beste Leistung und den besten Preis.

  • Interseroh SE hat die Gesellschaften seines Rohstoffhandelssegments an die Berliner Muttergesellschaft Alba Group plc & Co. KG veräußert. Der Verkauf ist rückwirkend zum 1. Oktober 2011 wirksam, erklärt der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler. Damit bündeln die beiden Unternehmen, die unter dem Dach der Alba Group kooperieren, ihre Rohstoffaktivitäten unter einem Vorstandssegment, heißt es.

  • Die Erhöhung der sogenannten EEG-Umlage müsste wohl nicht nötig sein, wenn die größten Stromverbraucher nicht von den meisten Kosten befreit würden. Dieser Meinung ist die Bayern-SPD-Landtagsfraktion. „Ohne Privilegien und Schlupflöcher für Industriefirmen würde die EEG-Umlage bis zu 1,2 Cent niedriger ausfallen“, behauptet Ludwig Wörner, energie- und umweltpolitischer Sprecher der Bayern-SPD.

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