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Newsarchiv

  • Die jüngsten Entwicklungen im Düngerecht sind beim Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) auf Unverständnis gestoßen. Die neue Düngemittelverordnung führe für Unternehmen der Kreislaufwirtschaft zu höheren Kosten, während landwirtschaftliche Betriebe von Ausnahmeregelungen profitieren würden.

  • Die Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) hat bei ihrer Jahresmitgliederversammlung in Berlin drei neue Vorstände gewählt. Als neue Vorstandsmitglieder wurden Martin Becker-Rethmann (Alba Group), Werner Kehren (Stadtreinigung Hamburg) und Stefan Klockow (Abfallwirtschaft Mannheim) in den EdDE-Vorstand berufen.

  • Das team orange, der Abfallwirtschaftsbetrieb des Kommunalunternehmens des Landkreises Würzburg, ist nun auch in Brüssel aktiv. Dort vertritt der Vorstand des Kommunalunternehmens, Alexander Schraml, den Landkreis im neu gegründeten Fachausschuss „Europa“ der Sparte Abfallwirtschaft und Stadtreinigung im VKU.

  • Das niederländische Rohstoffhandelsunternehmen Trafigura muss eine Geldstrafe von 1,3 Millionen Euro zahlen. Das teilte die niederländische Staatsanwaltschaft gegenüber Reuters mit. Trafigura hatte illegal Giftmüll in der Elfenbeinküste entsorgt. Dabei waren über 100.000 Menschen gesundheitlich zu Schaden gekommen.

  • Der Vorstand der Alba SE rechnet angesichts der EU-Konjunkturkrise mit einem weiteren Rückgang der Nachfrage an den Rohstoffmärkten. Die spürbar nachlassende Rohstoffnachfrage in vielen Staaten „spiegelt sich ein Stück weit in unseren Zahlen wider“, sagte Alba-SE-Vorstandschef Axel Schweitzer bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals.

  • „Mit der neuen Anzeigepflicht für gewerbliche Sammler besteht die Gefahr, dass bestehende Strukturen zerstört werden.“ Das erklärt Oliver Scholz, Vorstand der Scholz AG, angesichts der neuen Vorgaben des KrWG. „Der Wettbewerb zwischen kommunalen und privaten Unternehmen wird unnötig verschärft, statt ein Miteinander zu fördern.“

  • Die europäischen Kunststoffrecycler haben sich im vergangenen Jahr das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 keine Altkunststoffe mehr zu deponieren. Allerdings glauben die wenigsten Akteure, dass diese Vorgabe realistisch ist. Zumindest nicht, wenn die Deponierung erlaubt bleibt.

  • Als Baustoff in Wänden, Decken und Böden stecken schon heute bis zu zehn Prozent Gips in der Gebäudesubstanz Deutschlands. Nach einem Abriss bereiten diese Stoffe in Recyclingbaustoffen massive Probleme. Aus diesem Grund werden Gipsabfälle bislang deponiert. Doch es gibt erste Recyclingansätze.

  • Der Indikator für das ifo Weltwirtschaftsklima ist im vierten Quartal weiter gesunken, allerdings nur leicht. Das teilt das ifo Institut mit. Als derzeit wichtigstes wirtschaftliches Problem wird mehrheitlich von den WES-Experten die zu geringe Nachfrage angegeben. Die Weltkonjunktur tritt auf der Stelle.

  • In Schweden steht zu wenig Abfall für Anlagen innerhalb des Waste-to-Energy-Programms
    zur Verfügung. Um die Fernwärmeversorgung für 250.000 Haushalte sicherzustellen, muss das Land daher in großem Stil Müll importieren.

  • In Berlin bestehen 80 Prozent des privaten Hausmülls aus noch wiederverwertbaren Wertstoffen. Das hätten die Ergebnisse der Haus- und Geschäftsmülluntersuchung gezeigt, so die Berliner Trenntwende-Kampagne. „Die Berliner können bei der Mülltrennung dafür sorgen, dass deutlich mehr Wertstoffe recycelt werden“, meint Falko Müller, Projektleiter der Kampagne.

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