Newsarchiv
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Deutschlands größter Entsorgungskonzern führt zum 01.02.2013 seine Gipsaktivitäten in einem Unternehmen zusammen, welches den neuen Namen Casea tragen wird.
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Energiesparlampen enthalten im Leuchtstoffpulver unter anderem Seltene Erden. Forscher und Lampenhersteller suchen deshalb nach einem großtechnischen Recyclingweg. Bis es so weit ist, werden die Materialien zwischengelagert.
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Die EU will die Beurteilung der Gefährlichkeit von Abfallgemischen am neuen Chemikalienrecht ausrichten. Kritiker befürchten, dass die von der EU-Kommission bevorzugte 1:1-Umsetzung die Verwertung großer Abfallströme erschwert. Deutschland fordert eine Folgenabschätzung.
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Aufgrund des Gemisches an Inhaltsstoffen wird MVA-Schlacke bislang deponiert. Forscher des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik haben ein neues Verfahren erarbeitet, Schlacke in ihre Einzelteile zu zerlegen. Ziel ist es, einen Zementersatz zu finden.
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DS Smith Recycling plant seine Material-Recyclinganlage in Southampton zu schließen. Der Papier- und Verpackungsrecycler und –Hersteller hatte die Anlage im Zuge seiner Übernahme von SCA Recycling erst im Juli 2012 gekauft. In einem Statement kündigte DS Smith an, die Recyclinganlage zum 21. Februar zu schließen.
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China plant ein Einfuhrverbot für ungesäuberte Post-Consumer-Kunststoffabfälle. Das sieht der britische Fachverband Verpackung und Verpackungsfolien (PAFA) mit Sorge. Dadurch könnte es zu einem Rückgang von Altkunststoff-Exporten kommen, was das vom Umweltministerium DEFRA gesetzte Recyclingziel für Kunststoffe gefährden könnte, warnt PAFA.
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Paare recyceln mehr als Singles und alleinstehende Frauen recyceln mehr als alleinstehende Männer. Doch jedenfalls in Großbritannien. Das hat eine Doktorandin der Universität Essex im Rahmen der von der „Understanding Society“ durchgeführten Längsschnittstudie britischer Haushalte herausgefunden.
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Die Verunsicherung bezüglich der gewerblichen Sammlung ist groß, und es sind bereits Probleme bei der kontinuierlichen Zulieferung von Schrott spürbar. Das sagt die BDSV in ihrem Newsletter. Gemeinsam mit VDM, bvse und BDE plant die BDSV, in einer konzertierten Aktion gegen die Behinderungen der gewerblichen Sammlungen die überregionale Presse zu mobilisieren.
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Auch die zweite Auflage der Abfallgesetzgebung in Ungarn bringt keinerlei Verbesserungen für die private Entsorgungswirtschaft. Das kritisiert die Europäische Föderation der Entsorgungswirtschaft FEAD. Nur die Unternehmen, deren Aktien mehrheitlich in der Hand des Staates oder der Städte sind, dürffen Siedlungsabfälle behandeln.
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Nach nur vier Jahren tritt Lisa Jackson vom Vorsitz der US-amerikanischen Umweltbehörde, der Environmental Protection Agency (EPA zurück). Die 50-jährige Kämpferin für ambitionierte Klima- und Umweltschutzstandards hat ihren Rücktritt für diesen Monat angekündigt.
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Der internationale Technologiekonzern Andritz wird eine Biomassekessel-Anlage für das neue Fernheizkraftwerk Värtaverket in Stockholm liefern. Die Anlage wird laut Andritz eine der größten Anlagen dieser Art weltweit sein. Die Inbetriebnahme ist für das dritte Quartal 2015 geplant.
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Der bvse hat Bundesländer und Kommunen aufgefordert, keinen „Feldzug gegen die private Entsorgungswirtschaft“ zu führen. In seinem Neujahrsschreiben macht bvse-Präsident Bernhard Reiling im Hinblick auf den Wirtschaftsstandort Deutschland klar: „Es ist der Mittelstand, der den Unterschied zu unseren EU-Partnern ausmacht, und der wirtschaftliche Erfolg in Deutschland ist vom Mittelstand getragen.“






