Säckeweise Rohstoffe

Energiesparlampen enthalten im Leuchtstoffpulver unter anderem Seltene Erden. Forscher und Lampenhersteller suchen deshalb nach einem großtechnischen Recyclingweg. Bis es so weit ist, werden die Materialien zwischengelagert.

Sie ist giftig, ihr Licht ist zu grell, zu kalt oder gar ungesund. Und sie ist eigentlich gar nicht so sparsam, wie immer behauptet wird.

Seitdem die Energiesparlampe durch zahlreiche EU-Verordnungen die weniger effiziente Glühbirne aus den Haushalten verdrängt hat, muss sie mit einem miserablen Ruf leben – auch wenn zahlreiche Fakten für sie sprechen: Rund 80 Prozent Strom sparen Energiesparlampen gegenüber der herkömmlichen Glühbirne. Laut Umweltbundesamt
könnten durch eine Umstellung in der EU jährlich rund 40 Tetrawattstunden eingespart
werden. Das entspricht dem Stromverbrauch Rumäniens oder der Stromerzeugung von zehn 500-Megawatt-Kraftwerken.

Doch den Negativschlagzeilen zum Trotz: Nur wenige Verbraucher scheinen zu wissen,
wie sie die Leuchtstofflampen richtig entsorgen müssen. Immer noch landen laut Deutscher Umwelthilfe knapp 70 Prozent der ausgedienten Lampen im Müll – und damit vor allem in Verbrennungsanlagen.

Welche Wertstoffe in Altlampen stecken und wie diese zurückgewonnen werden, lesen Sie in Ausgabe 1 des RECYCLING magazins, die heute erschienen ist.

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