Die Zahl der Verbraucher, die ihre Altlampen in Sammelboxen beim Händler zurückgeben, steigt. So lautet das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid im Aufrag von Lightcycle. Der Top-Rückgabeort bleibt aber der kommunale Entsorgungshof.
Die Zahl der Verbraucher, die ihre Altlampen in Sammelboxen beim Händler zurückgeben, steigt. So lautet das Ergebnis einer Umfrage von TNS Emnid im Aufrag von Lightcycle. Der Top-Rückgabeort bleibt aber der kommunale Entsorgungshof.
Alte LED- und Energiesparlampen dürfen nicht in den Hausmüll geworfen werden. Damit die Verbrachen schnell eine geeignete Rücknahmestelle finden, hat Lightcycle ein neues Portal online gestellt.
Mit der Änderung der Verwaltungspraxis bei Lampen sollen Lampen außer Gasentladungslampen mit fest verbundenen Leuchten der Sammelgruppe 5 zugeordnet werden. Gleichzeitig solle aber zwischen LED- und Gasentladungslampen auch weiterhin keine weitere Differenzierung vorgenommen werden, wie Vere aus informierten Kreisen der Industrie erfahren hat.
Die meisten der LED- und Gasentladungslampen, die durch das Rücknahmesystem von Lightcycle entsorgt werden, sind älter als sieben Jahre. Das hat eine Untersuchung ergeben, die das bifa Umweltinstitut Augsburg gemeinsam mit Lightcycle im August 2012 durchgeführt hat.
Das Sammelstellennetz von Lightcycle kann Zuwachs vermelden: Verbraucher können ihre ausgedienten LED- und Energiesparlampen an bundesweit über 9.000 Sammelstellen abgeben. Zwei Drittel der Sammelstellen befinden sich laut Lightcycle im Einzelhandel.
Energiesparlampen enthalten im Leuchtstoffpulver unter anderem Seltene Erden. Forscher und Lampenhersteller suchen deshalb nach einem großtechnischen Recyclingweg. Bis es so weit ist, werden die Materialien zwischengelagert.
Stephan Riemann hat am 1. Oktober die Alleingeschäftsführung der Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH übernommen. Diese Personalie hat Lightcycle heute bekannt gegeben.
Upgrade bedeutet Verbesserung. Und genau darum geht es im gleichnamigen Projekt, das Sabine Flamme vom Labor für Abfallwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft, Umweltchemie (LASU) der FH Münster gemeinsam mit Vera Rotter von der TU Berlin koordiniert. Durch integrierte Ansätze wollen sie Spurenelemente besser zurückgewinnen.
Viele deutsche Verbraucher unterschätzen die Einsparpotenziale von Energiesparlampen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag von Lightcycle. Das Wissen um eine fachgerechte Entsorgung scheint aber weit verbreitet zu sein.
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt den zum 1. September bevorstehenden endgültigen Abschied von der historisch und technisch überholten Glühlampentechnik in der Europäischen Union. Gleichzeitig kritisiert die DUH die niedrige Sammelquote ausgedienter Energiesparlampen – dafür sei der Handel mitverantwortlich.
Deutsche Elektromärkte, Kauf- und Möbelhäuser informieren ihre Kunden noch immer unzureichend beim Kauf oder bei der Rückgabe von LED- und Energiesparlampen. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) nach einer Untersuchung in acht Bundesländern.
Das RECYCLING magazin berichtet seit über 75 Jahren unabhängig und aktuell über die wirtschaftlichen, politischen und technischen Entwicklungen in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft. Ihr Maßstab ist ein qualitativ hochwertiger Journalismus mit allen Facetten einer modernen Berichterstattung. mehr
RECYCLING magazin ist Mitglied bei
© DETAIL Architecture GmbH