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Kunststoffe

  • 2014 übernahmen die Umweltdienste Kedenburg eine Sortieranlage für Kunststoffverpackungen auf dem Gelände eines ehemaligen Zementwerks in Beckum. Zehn Jahre später errichtete die Beckum Kunststoff Recycling GmbH, eine Kooperation mit der Otto Graf GmbH, an diesem Standort eine zweite Anlage. Wo früher Kohle für die Zementherstellung gelagert wurde, entstehen heute nachhaltige Kunststoffrezyklate.

  • In den vergangenen drei Jahren erforschten das Österreichische Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI) und die Montanuniversität Leoben (MUL) zusammen mit 23 Unternehmen im Projekt „flex4loop“ Lösungen für eine nachhaltige Verpackungskreislaufwirtschaft.

  • Mehrwegsysteme gelten schon lange als ein wichtiges Element zur Reduzierung der Abfallproblematik. Wirklich etabliert haben sie sich im Consumerbereich aber nur bei Getränkeflaschen. Immer wieder gibt es daher Versuche, auch für andere Verbrauchsprodukte ein entsprechendes System einzuführen. Mit Zerooo unternimmt die Sea me GmbH nun einen Versuch, ein Mehrwegsystem für Kosmetik und Drogerie zu etablieren. Durch die PPWR ist die Gelegenheit günstig.

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  • Das dänische Unternehmen Dansk Emballage, Vamdrup, hat sich auf die Sammlung und Wiederaufbereitung von Intermediate Bulk Containern (IBC) spezialisiert. Die Behälter werden vor Ort sortiert, gewaschen und recycelt. Eine wichtige Rolle spielt dabei ein Weima W5.18 Einwellen-Zerkleinerer.

  • Im Kooperationsprojekt „BioKAVA“ entwickelte das Transfercenter für Kunststofftechnik mit Unternehmen aus Oberösterreich, Niederösterreich und der Steiermark PLA-basierte Rezepturen für Kunststoffe, die biobasiert und auch recyclingfähig sind. Der Kunststoff-Cluster hat das Projekt begleitet.

  • Die deutsche Kunststoffindustrie steht unter Druck. Hohe Kosten, schwache Nachfrage und steigender Wettbewerbsdruck belasten die Unternehmen, wie Plastics Europe Deutschland, der Verband der Kunststofferzeuger, auf seiner Wirtschaftspressekonferenz am Mittwoch bekannt gab. Zusätzlich zu den dringend gebotenen Investitionen beispielsweise in eine wettbewerbsfähige und erneuerbare Energieversorgung könnten aber auch einfache Maßnahmen die Branche entlasten.

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  • Agglomerationsanlagen sind eine ungebrochen gefragte und sehr effiziente Lösung, um rieselfähiges Mahlgut von hohem Schüttgewicht zu erhalten – klaglos weiter verarbeitbar in Extrudern oder Spritzgussmaschinen. Und mit Plastkompaktoren von Herbold Meckesheim lassen sich etwa bei der Weiterverarbeitung von recyceltem PET auch aufwändige Zwischenschritte einsparen: Das Agglomerat benötigt keine Spezialsilos zur Lagerung, weil es problemlos auszutragen und zu fördern ist. Ganz anders klassische Flakes. Außerdem wird das recycelte PET während des Agglomerierens bereits teilkristallisiert.

  • Zum 24. Mal hat Composites Germany aktuelle Kennzahlen zum Markt für faserverstärkte Kunststoffe erhoben. Befragt wurden alle Mitgliedsunternehmen der Trägerverbände von Composites Germany: AVK und Composites United sowie des assoziierten Partners VDMA.

  • Jedes Jahr mit dem Ende des Winters starten VerenA und ERDE, die landwirtschaftlichen Rücknahmesysteme von RIGK, ihre Sammelkampagnen. Dabei konzentriert sich die 2023 installierte Initiative VerenA auf Big Bags sowie jetzt auch Papier- und Folienverpackungen aus der Landwirtschaft, während die Initiative ERDE seit 2013 eine auch 2025 wachsende Vielzahl unterschiedlicher Agrarkunststoffe sammelt.

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