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Aurubis: Goldsuche bei der Kupferherstellung

Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert ein technologisches Konzept des Kupferherstellers Aurubis mit 328.000 Euro. In dem Pilotvorhaben möchte Aurubis Edelmetalle wie Gold und Silber aus Anodenschlamm zurückgewinnen, der als Nebenprodukt der Kupferelektrolyse entsteht.
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Um dies zu verwirklichen, wird der Schlamm laut Unternehmen zunächst auf eine Restfeuchte von unter drei Prozent getrocknet. Geplant sei der Einsatz einer beheizbaren, evakuierbaren Membranfilterpresse, die dem Prinzip nach einer normalen Filterpresse mit einem Paket aus Membranplatten ähnele.

Die eigentliche Trocknung erfolgt laut Aurubis über integrierte Heizplatten, die mit
120 Grad Celsius heißem Prozessdampf durchströmt werden. Dabei entstünde mit Wasserdampf gesättigte Luft, die durch Anlegen eines Vakuums abgesaugt werde. Damit entfalle eine anschließende Gaswäsche.

Ein weiterer Vorteil ist nach Angaben des Kupferherstellers der verringerte Energiebedarf des Trocknungprozesses um bis zu 35 Prozent.

Mehr über andere Pilotvorhaben und weitere neue Produkte, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des RECYCLING magazins, die am Montag erschienen ist.

Quelle: RM, bs
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