GIZ und DAAD beschließen strategische Partnerschaft

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wollen künftig im Hochschulbereich enger zusammenarbeiten. Die Generalsekretärin des DAAD, Dr. Dorothea Rüland, und Dr. Christoph Beier, stellvertretender Vorstandssprecher der GIZ, haben dazu eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Ziel sei es, Effizienz und Wirksamkeit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit weiter zu steigern und Synergien noch besser zu nutzen.

Schon heute führen DAAD und GIZ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsame Ent­wicklungsvorhaben durch. Sie unterstützen ihre Partner eigenen Worten dabei, bedarfsorientierte Studiengänge zu entwickeln, Forschung und Lehre zu verbessern und sich international stärker zu vernetzen. In der jüngsten gemeinsamen Initiative etwa leisteten deutsche und brasilianische Hochschulen durch Forschung und Politikberatung einen wichtigen Beitrag, um erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Brasilien weiter voranzubringen.

Diese Zusammenarbeit solle nun im In- und Ausland weiter ausgebaut werden. DAAD und GIZ reagieren damit auch auf die steigende Bedeutung von Hochschulbildung und Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung. Sie vereinbaren unter anderem, ihre Kompetenzen stärker zu bündeln, die jeweils andere Organisation im Dialog mit Partnern und potenziellen Auftraggebern „mitzudenken“ und sich gegenseitig an bestehenden Netzwerken zu beteiligen, teilen GIZ und DAAD in einer gemeinsamen Mitteilung mit

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