Scholz Gruppe plant erstmals die Begebung einer Anleihe

Die Scholz Gruppe plant erstmals eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von bis zu 150 Millionen Euro zu begeben. Das teilt der Entsorgungskonzern mit. Die jährliche Verzinsung liege bei 8,5 Prozent p.a. und die Laufzeit betrage fünf Jahre. Die Nettoerlöse aus der Ausgabe der Schuldverschreibungen werden von der Scholz AG eigenen Angaben zufolge für ihre allgemeinen Refinanzierungsbedürfnisse und sonstige betriebliche Zwecke verwendet.

Die Zeichnungsfrist der Anleihe laufe vom 15. Februar bis 2. März 2012, könne jedoch vorzeitig beendet werden. Nach Ablauf der Zeichnungsfrist solle die Anleihe an der Frankfurter Wertpapierbörse (Segment: Entry Standard für Anleihen der Deutsche Börse AG) sowie an der Wiener Börse (Segment: Dritter Markt) gehandelt werden, erklärt Scholz. Die Ausgabe der Anleihe werde voraussichtlich zum 8. März 2012 erfolgen.

„Die Anleihe unterstützt die Scholz Gruppe bei der Optimierung ihrer Finanzierungsstruktur und der Diversifizierung der Investorenbasis“, so Parag-Johannes Bhatt, CFO der Scholz AG. Mit einer Stückelung von 1.000 Euro richte sich die Anleihe sowohl an institutionelle Investoren, als auch an Privatanleger. Die Anleihe könne ab Beginn der Zeichnungsfrist bei Kreditinstituten, Onlinebanken und Finanzintermediären in Deutschland, Luxemburg und Österreich und über die Zeichnungsfunktionalität der Frankfurter Wertpapierbörse gezeichnet werden. Joint Bookrunner dieser Anleiheemission seien die Erste Group Bank AG und die Raiffeisen Bank International AG, als Joint Lead Manager fungierten Berenberg Bank und Close Brothers Seydler Bank AG.

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