Interseroh strukturiert sein Stahl- und Metallrecyclinggeschäft neu

Der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE hat Veränderungen im Führungsaufbau seines Segments Stahl- und Metallrecycling vorgenommen.

Wie das Unternehmen heute mitteilt, wurde die als Holding aller Tochtergesellschaften fungierende Interseroh Hansa Recycling GmbH mit Sitz in Dortmund zum 6. August 2010 in Interseroh Scrap and Metals Holding GmbH umbenannt.

Wie der für das Segment Stahl- und Metallrecycling bei Interseroh verantwortliche Vorstand, Joachim Wagner, in einer Pressemitteilung seines Unternehmens erläutert, bringt die neue Firmierung den Charakter der Interseroh Hansa als Holding besser zum Ausdruck und grenzt sie klarer von den operativen Gesellschaften unter ihrem Dach ab. Wagner ist zugleich Vorsitzender der Geschäftsführung der Interseroh Scrap and Metals Holding GmbH

Interseroh betreibt im Segment Stahl- und Metallrecycling rund 110 Standorte in Deutschland, Polen, den Niederlanden, Schweden, China und den USA. 2009 handelten diese rund 2,7 Millionen Tonnen Stahl- und Metallschrott. Damit rangiert Interseroh im Ranking der deutschen Schrottaufbereiter unter den ersten drei Unternehmen. In der Aufbereitung und im Handel mit Nichteisen-Metallen ist Interseroh auf europäischer Ebene sogar Nummer eins.

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