Gelber Sack: Abfuhr im Rhein-Sieg-Kreis hat sich eingespielt

Positives Fazit von Schönmackers nach einem halben Jahr Die Anlaufschwierigkeiten sind überwunden, vermeldet die Entsorgungsfirma Schönmackers.

Seit Januar ist Schönmackers im Auftrag des Dualen Systems Deutschland (DSD) für die Abfuhr der gelben Säcke im Rhein-Sieg-Kreis zuständig. Laut einem Bericht des dortigen „General Anzeigers“ räumte Niederlassungsleiter Wolfgang Elsen bei einem Arbeitstreffen mit Kreisverwaltung, RSAG, DSD und Schönmakers ein, dass anfangs einzelne Straßenzüge bei der Abholung vergessen wurden.

„Bei einem so großen Flächenkreis kennen die Fahrer nicht von Anfang an das gesamte Zuständigkeitsgebiet“, so Elsen gegenüber der Zeitung. Das habe sich aber deutlich gebessert. So sei die Zahl der Beschwerden von 780 im Januar auf 68 im Juli gesunken.

Auch die Aktionen zur korrekten Befüllung der Verpackungsmülltüten seien erfolgreich gewesen. Anlass zu Kritik bietet laut Elsen der grassierende Missbrauch der unentgeltlich abgegebenen gelben Säcke für andere Zwecke.

„Wir stellen immer wieder fest, dass die Säcke gerne als Müllbeutel für Restmüll, Grünschnitt oder Altkleider, oder als Abdeckmaterial bei Malerarbeiten missbraucht werden“, sagte Elsen gegenüber der Zeitung. Das sei nicht im Sinne des Systems und nicht im Sinne der Allgemeinheit.

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