In Freiberg ist eine Pilotanlage zur Rückgewinnung von Gallium aus Abfallströmen in Betrieb genommen worden. Das Projekt soll Wege aufzeigen, wie kritische Rohstoffe künftig effizienter recycelt werden können.
In Freiberg ist eine Pilotanlage zur Rückgewinnung von Gallium aus Abfallströmen in Betrieb genommen worden. Das Projekt soll Wege aufzeigen, wie kritische Rohstoffe künftig effizienter recycelt werden können.
Das EU-geförderte Projekt Futuram hat neue Anwendungen für das Recycling und die Wiederverwendung kritischer Rohstoffe vorgestellt. Ziel ist es, Europas Versorgungssicherheit zu stärken.
Auf deutschen Intensivstationen startet ein Projekt, bei dem Narkosegase zurückgewonnen und wiederverwendet werden sollen. Fachleute sehen darin einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz im Gesundheitswesen.
Die Entwicklung von hochwertigen, halogenfreien Flammschutzmitteln (hffr) für recycelte Kunststoffe zur Erfüllung steigender Recyclingquoten stellt eine große Herausforderung dar. Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF sucht Partner für das neue Projekt »hffr-Up2Cycle«.
Nach langjähriger Forschung ist es der Mibelle Group, LanzaTech und dem Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB gelungen, aus CO2 ein palmölfreies Fett zu gewinnen. Diese Technologie ermöglicht es, Palmöl in Kosmetik und vielen anderen Produkten des täglichen Lebens nachhaltig zu ersetzen.
Damit aus Bioabfällen wertvoller Kompost werden kann, darf er möglichst nur aus organischen Stoffen bestehen. Fremdstoffe wie Plastik, Glas oder Metalle sind für die Weiterverarbeitung in Kompostieranlagen ein großes Problem. Eine Novelle der Bioabfallverordnung verpflichtet die Anlagenbetreiber seit diesem Jahr zu strengeren Zielen bei der Reduktion von Fremdstoffen. Auf der Deponie Pohlsche Heide in Hille soll dabei in Zukunft eine von HSBI-Wissenschaftler*innen entwickelte KI helfen, Fremdstoffe zu suchen und ihre Menge zu bestimmen.
Die Stahlindustrie ist einer der größten CO2-Emittenten weltweit – sie trägt mit rund 8 % der globalen CO2-Emissionen bei. Ein besonders problematischer Bereich ist die thermische Bearbeitung von Stahl, die weltweit jährlich bis zu 39 Milliarden Tonnen CO2 durch den Einsatz von Erdgas erzeugt. Kann Wasserstoff die Lösung für diese emissionsbelastete Branche sein?
Ein neues SKZ-Forschungsprojekt soll Standards zur Bewertung von Rezyklatoberflächen für Klebe- und Lackierprozesse entwickeln. Das Ziel ist mehr Qualitätssicherheit und Vertrauen in den Einsatz recycelter Kunststoffe.
In der Schweiz fallen jährlich fast zwei Millionen Tonnen Metallschrott an. Doch viel davon wird nur unzureichend sortiert und deshalb minderwertig verwertet: Statt im Fahrzeugbau oder in der Maschinenindustrie endet er oft als Baumaterial.
Reparieren (repair), überholen (refurbish), wiederaufbereiten (remanufacture) und recyclen sind Kernprinzipien der Kreislaufwirtschaft. Für einen schonenden Umgang mit Ressourcen sollten möglichst viele Rohstoffe und Bauteile in Produkten weiter- oder wiederverwendet werden. In der Praxis scheitern gut gemeinte Ansätze oft an den Kosten – wenn die Rückgewinnung dieser Rohstoffe mit zu viel Handarbeit verbunden oder aufgrund der Produktbeschaffenheit zu aufwändig ist.
Warum setzen Menschen, Unternehmen und Institutionen ihr Wissen über Umweltprobleme nicht konsequent in konkretes Handeln um? Diese Frage steht im Mittelpunkt des siebten Polyproblem-Reports mit dem Titel „Die Kluft im Kopf – Plastikmüll schwimmt zwischen Werten und Wirklichkeit“.
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